Stadt Zürich

Zürich: Jacqueline Fehr gegen Volksinitative zur Filmförderung

Conradin Zellweger
Conradin Zellweger

Zürich,

Der Kanton Zürich stimmt am 23. September über die Volksinitative «Film- und Medienförderungsgesetz» ab. Die Regierung kämpft gegen das Anliegen.

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Initative zur Zürcher Film und Medien Förderung: Regierungsrätin Fehr nimmt Stellung - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Volksinitiative will Film und neue Medien stärken, Zürich sei da ein Innovationshub.
  • Die Regierung sagt: Das würde andere Kultursparten wie Theater und Musik schwächen.

Zürcher Filme und Games sollen mehr Fördergelder erhalten: das will die Volksinitiative «Film- und Medienförderungsgesetz». Das Argument der Initianten: Zwei Drittel der audiovisuellen Werke der Schweiz würden von Zürcher Film- und Medienschaffenden produziert. Ausserdem etablieren sich neben dem klassischen Filmschaffen neue Erzählformen und Medienkunstformate, so die Initianten auf ihrer Webseite.

Die Filmförderung wird aktuell bereits aus der Kulturförderung unterstützt. Das sind rund fünf Millionen Franken. Die Regierungsrätin Jacqueline Fehr lehnt die Initiative ab: «Wir wollen keine Kulturförderung, welche die Filmförderung privilegiert behandelt».

«Dann müssen sie halt mehr Geld beim Kantonsrat verlangen»

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Das ganze Interview mit Regierungsrätin Jaqueline Fehr ZH/SP zur Film und Medienförderung - Nau

Laut Fehr geniesst der Zürcher Film schon eine angemessene Förderung innerhalb des Kulturfördergesetzes. «Wenn der Film mehr Geld braucht, dann muss er mehr Mittel für die gesamte Kulturförderung verlangen. Sonst geht es auf Kosten der anderen Kulturschaffenden», sagt Fehr.

Das sind die Argumente der Initianten:

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