Roger Federers Abenteuer-Video freut Schweiz Tourismus

Michael Bolzli
Michael Bolzli

Thusis,

Der Auftritt von Tennis-Ass Roger Federer in der TV-Sendung «Running Wild» freut nicht nur Fans. Auch Schweiz Tourismus applaudiert.

Gut, so richtig streng war Federers Abenteuer nicht immer.
Gut, so richtig streng war Federers Abenteuer nicht immer. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer tritt in einer Episode der Sendung «Running Wild» auf.
  • Schweiz Tourismus freut sich: «Das dürfte einen positiven Effekt auf den Tourismus haben.»

In den USA ist «Running Wild» längst Kult. Die Doku-Sendung mit Abenteurer Bear Grylls beschert dem Sender NBC Traumquoten. Kein Wunder: Bei jeder Episode schlagen sich Promis in der Wildnis durch.

Nicht Dschungelcamp-Prominente, sondern richtige Stars. Channing Tatum und Ben Stiller machten mit, sogar Ex-Präsident Barack Obama liess sich für die TV-Show einspannen.

Bekanntes Gesicht auch in der neusten Sendung: Maestro Roger Feder persönlich. Und der gab sich nicht zimperlich. Er ass sogar Fischaugen. Fans jubelten und bestaunten die schöne Bergkulisse. Die Schweizer Bergkulisse, wie es im Beitrag immer wieder heisst. Federer und Grylls hielten ihr Survival-Training in der Nähe des Averstal in Graubünden ab.

«Haben uns sehr gefreut»

Das kommt bei Schweiz Tourismus gut an. «Wir haben das Youtube-Video von Roger Federer natürlich auch gesehen und es hat uns sehr gefreut, dass er und Bear Grylls ihr Abenteuer in den Schweizer Bergen erlebt haben», sagt Liên Burkard. Denn: «Wenn international bekannte Persönlichkeiten uns an ihren Erlebnissen im Ferienland Schweiz teilhaben lassen und damit die Schweiz positiv dargestellt wird, ist sicherlich auch mit einem positiven Effekt für den Tourismus verbunden.»

Es ist nicht das erste Mal, dass Federer seine Heimat in ein gutes Licht rückt. Vor zwei Jahren hat er Bilder einer Wanderung im Appenzell auf den sozialen Netzwerken geteilt. «Er kann damit eine grosse Fangemeinde zu Ferien in der Schweiz inspirieren.»

Viele Promis teilen Ferienbilder auf Facebook, Instagram und Co. «Schweiz Tourismus verfolgt diese Aktivitäten und teilt solche Einträge gerne auch weiter über die eigenen Kanäle», so Burkard. Das sei mittlerweile ein wichtiger Bestandteil für die Vermarktung des Tourismuslands Schweiz.

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