Ahumada/Schäuble siegen erneut

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Italien,

An Raphaël Ahumada und Jan Schäuble gibt es weiterhin kein Vorbeikommen. Die Europameister siegen in Varese im leichten Doppelzweier.

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Die Schweizer Ruderer Raphaël Ahumada und Jan Schäuble haben erneut Grund zum Strahlen. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Raphaël Ahumada und Jan Schäuble gewinnen im leichten Doppelzweier erneut.
  • Swiss Rowing bejubelt in der 3. Standortbestimmung der Saison 3 Podestplätze.

Nach dem Triumph in Zagreb siegt der Schweizer Leichtgewichts-Doppelzweier mit Raphaël Ahumada und Jan Schäuble auch an der zweiten Weltcup-Regatta der Saison. Andrin Gulich/Roman Röösli im Zweier ohne belegen in Varese Rang 2.

Im Halbfinal am Samstag mussten sich Ahumada/Schäuble zum ersten Mal in dieser Saison geschlagen geben, und zwar den Franzosen Ferdinand Ludwig/Hugo Beurey. Die Reaktion im Final am Sonntag war eindrücklich. Nach 500 m noch auf Platz 4 liegend, übernahmen der 22-jährige Waadtländer und der 23-jährige Nidwaldner auf dem zweiten Streckenviertel die Führung und gaben diese nicht mehr ab. Die Europameister distanzierten Ludwig/Beurey um 1,32 Sekunden.

Das auf diese Saison hin neu formierte Duo Gulich/Röösli kassierte derweil nach dem Sieg in Zagreb und dem Gewinn des EM-Titels in Bled die erste Niederlage. Der 24-jährige Zürcher und der fünf Jahre ältere Luzerner waren chancenlos gegen die entfesselnd rudernden Briten Thomas George/Oliver Wynne-Griffith, die WM-Dritten des vergangenen Jahres. Die Australier Joseph O'Brien/Angus Dawson hielten Gulich/Röösli dank einem starken Finish auf Distanz.

Der Doppelvierer der Frauen in der Besetzung Célia Dupré, Pascale Walker, Lisa Lötscher und Fabienne Schweizer lieferte sich mit dem deutschen Boot ein packendes Duell um Rang 3, in dem die Schweizerinnen um 13 Hundertstel den Kürzeren zogen. Auch der Doppelvierer der Männer mit Maurin Lange, Nils Schneider, Jonah Plock und Dominic Condrau wurde Vierter, allerdings lagen die Top 3 ausser Reichweite.

Damit reist das Schweizer Team mit drei Podestplätzen aus Varese ab. Am Samstag klassierte sich Andri Struzina im nicht-olympischen Leichtgewichts-Skiff auf dem 2. Platz. Die letzte Weltcup-Station ist Luzern. Auf dem Rotsee wird vom 7. bis 9. Juli gerudert.

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