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Chinesische LoL-Liga LPL wegen Corona-Virus ausgesetzt

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China,

Sicherheitsmassnahmen gegen das Coronavirus machen auch vor dem E-Sport nicht Halt. Die chinesische LoL-Liga LPL geht vorerst in eine Zwangspause.

Die Weltmeister von FunPlus Phoenix müssen in ihrer Heimliga LPL eine Zwangspause wegen des Coronoavirus einlegen. Foto: Riot Games/dpa
Die Weltmeister von FunPlus Phoenix müssen in ihrer Heimliga LPL eine Zwangspause wegen des Coronoavirus einlegen. Foto: Riot Games/dpa - dpa-infocom GmbH

Die chinesische League-of-Legends-Liga LPL geht aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus in eine Zwangspause. Die Kommentatoren des englischen Streams verlassen das Land. Wie die Liga via Twitter mitteilte, werde die zweite Woche der Liga, die eigentlich ab dem 5. Februar ausgespielt werden sollte, auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die Kommentatoren des Englischsprachigen LPL-Streams werden ausserdem zunächst in ihre Heimatländer zurückkehren. Joseph «Munchabels» Fenny teilte ein Video auf Twitter, in dem er mit drei weiteren Castern die Situation erklärte. «Wir gehen auf Nummer sicher hier und werden in den nächsten Tagen abreisen», sagte Fenny. Keiner der vier und auch keiner ihrer Bekannten zeige Symptome.

In der LPL spielen unter anderem der amtierende Weltmeister FunPlus Phoenix sowie der WM-Dritte Invictus Gaming. Auch die Nachwuchsliga LDL, die nach der Pause für die Feierlichkeiten des chinesischen Neujahrs starten sollte, ist vorerst ausgesetzt.

Im Herbst soll in China auch die League-of-Legends-Weltmeisterschaft stattfinden. Als Finalstadt wurde Shanghai bekanntgegeben.

Das chinesische Staatsfernsehen berichtete am Montag unter Berufung auf Behördenangaben, dass die Zahl bestätigter Infektionen am neuartigen Coronavirus im Vergleich zum Vortag um mehr als 700 auf 2744 stieg, die Zahl der Toten um 24 auf 80, weiterhin meist ältere Menschen mit schweren Vorerkrankungen. Damit hat sich die Zahl der bekannten Erkrankungen seit vergangenem Montag, als rund 220 Fälle bestätigt waren, mehr als verzehnfacht. Mit den rund 50 Fällen ausserhalb Chinas sind inzwischen fast 2800 Fälle weltweit bestätigt.

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