Deutschland Mitfavorit beim PUBG Nations Cup in Seoul

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Südkorea,

Kurz nach dem PUBG Classic in Stockholm ist es nun Zeit für einen weiteren internationalen Vergleich. In Seoul treffen 16 Nationalteams aus aller Welt aufeinander, um um den Sieg im PUBG Nations Cup zu kämpfen.

Beim PUBG Nations Cup treten 16 Nationen gegeneinander an. Foto: PUBG Corp.
Beim PUBG Nations Cup treten 16 Nationen gegeneinander an. Foto: PUBG Corp. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende kämpfen in Seoul sechzehn Nationalteams beim Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) Nations Cup um 500.000 US-Dollar.

Die Spieler der Nationalteams wurde zuvor intern von ihren Landsleuten gewählt.

Zu den Titelfavoriten zählt neben Südkorea und Finnland auch Deutschland. Deutschland wird in Seoul durch Christian «Itzz_ChrizZ» Blank (21), René «Braexco» Rehling und Alexander «Caint» Syukrin (21) von G2 Esports sowie Magnus «UdyRR» Hartmann von Team Reciprocity vertreten. Bis vor wenig Wochen spielten alle vier noch erfolgreich unter dem Dach von G2. Nach UdyRR zeichnet sich aber auch bei Caint ein Wechsel ab.

Der Wettbewerb soll auch als All-Star-Turnier fungieren. Allerdings bleibt einigen internationalen Top-Spielern die Teilnahme am PUBG Nations Cup verwehrt, da ihr Heimatland nicht für den Wettbewerb nominiert wurde.

Das Turnier folgt auf das PUBG Classic, das Abschlussturnier der zweiten Phase der weltweit synchronisierten Saison im kompetitiven PUBG. Dieser Wettbewerb markierte aber nicht nur den Abschluss des zweiten Saisonabschnitts, sondern auch den Schlussstrich für die Karrieren einiger Profispieler und das Engagement von namhaften E-Sport-Organisation, die PUBG nun den Rücken kehren.

Sowohl Team Vitality als auch Cloud9 haben ihre Teams in PUBG entlassen. Einige der Spieler stehen aktuell ohne Organisation da. Andere grosse Namen wie Team Liquid, Natus Vincere und TSM sind aber weiterhin in den grossen westlichen Ligen vertreten.

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