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FIFA denkt über Entschädigungsfonds für Katar-Arbeiter nach

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Frankreich,

Fünf Wochen vor Beginn der WM in Katar hat der Fussball-Weltverband FIFA einen Entschädigungsfonds für verletzte oder getötete Arbeiter nicht komplett ausgeschlossen.

Sprach vor dem Europarat in Strassburg: Der stellvertretende FIFA-Generalsekretär Alasdair Bell.
Sprach vor dem Europarat in Strassburg: Der stellvertretende FIFA-Generalsekretär Alasdair Bell. - Leo Duperrex/epa/dpa

Es sei «wichtig zu versuchen, dass jeder, der durch seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft eine Verletzung erlitten hat, in irgendeiner Weise entschädigt wird», sagte der stellvertretende Generalsekretär Alasdair Bell bei einer Anhörung im Europarat in Strassburg. Das sei nicht die einfachste Sache, sondern erfordere Überlegung, Struktur und Regeln. «Aber das ist sicher etwas, an dem wir interessiert sind, es voranzutreiben.»

Katar steht wegen Menschenrechtsverstössen und des Umgangs mit Gastarbeitern schon lange in der Kritik. In der Vergangenheit war es auch zu tödlichen Unfällen auf den WM-Baustellen gekommen. Die Regierung des Emirats verweist auf eigene Reformen und weist Teile der Kritik zurück.

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