Fnatic holt ersten Platz der ESL One Birmingham Südostasien

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Grossbritannien,

In der regional aufgeteilten ESL One Birmingham gibt es die ersten Ergebnisse: Fnatic kann sich in der Region Südostasien durchsetzen gegen das überraschend starke BOOM Esports. In Europa erreicht Team Nigma einen Achtungserfolg.

Mit Daryl Koh «iceiceice» Pei Xiang (l.) hat Fnatic einen der erfahrendsten Offlaner der Welt unter Vertrag. Foto: Riot Games/dpa
Mit Daryl Koh «iceiceice» Pei Xiang (l.) hat Fnatic einen der erfahrendsten Offlaner der Welt unter Vertrag. Foto: Riot Games/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Fnatic setzt sich für den Sieg der südostasiatischen Division der ESL One Birmingham mit 3:1 gegen BOOM Esports durch.

Das Dota-Team der britischen Organisation besiegte seine Kontrahenten in den Playoffs des Online-Turniers gleich zweimal.

Im Finale stütze sich Fnatic vor allem auf den Helden Death Prophet. Midlaner Kam «Moon» Boon spielte den Helden beide Male und erreichte dabei 25 Eliminierungen. Die englische Organisation, die ihr Dota-Team in Südostasien unterhält, nutzte ihre Line-Ups strategisch und erzielte mithilfe von Death Prophet massiven Gebäudeschaden.

Boom gewann die zweite Finalrunde dank eines von Randy Muhammad «Dreamocel» Sapoetra gespielten Lycan, der die gegnerischen Gebäude sehr unter Druck setzte. Letztlich konnte das indonesische Team jedoch nicht mit Fnatic mithalten und verlor auch die beiden weiteren Spiele der Finalserie.

BOOM war nach einer starken Gruppenphase als Mitfavorit gehandelt worden. Im Laufe des Turniers traf die Mannschaft zweimal auf Fnatic und hatte vor dem Finale einen Sieg und eine Niederlage.

Fast zeitgleich zum südostasiatischen Finale beendete die europäische Division ihre Gruppenphase. In dieser schien das vom deutschen Kuro «KuroKy» Salehi Takhasomi geführte Team Nigma den meisten Teams klar überlegen. Den Gruppensieg des deutschen verhinderte dann letztlich Team Secret, die seit Wochen die Dota-Turniere dominieren.

Für Weltmeister OG ist die ESL One dagegen bereits das zweite Turnier, in dem das Team in der Gruppenphase ausscheidet. Gruppe B wurde stattdessen von VP.Prodigy gewonnen. Virtus.Pro verzichtete zugunsten des Juniorteams auf die Turniereinladung.

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