Nach Aufregung um Schiedsrichter: Ermittlungen gegen Uruguay

DPA
DPA

Uruguay,

Wegen der Tumulte im Anschluss an das letzte WM-Gruppenspiel gegen Ghana (2:0) muss der Fussballverband Uruguays mit einer Strafe rechnen.

Schiedsrichter Daniel Siebert wird von Spielern Uruguays angegangen.
Schiedsrichter Daniel Siebert wird von Spielern Uruguays angegangen. - Nick Potts/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Uruguay droht nach dem Spiel gegen Ghana eine Strafe.
  • Der Weltverband FIFA teilte mit, dass er Ermittlungen eingeleitet hat.

Es geht um mögliche Verstösse gegen Artikel 11 (Anstössiges Verhalten und Verstösse gegen die Grundsätze des Fairplay), 12 (Fehlverhalten von Spielern und Offiziellen) und 13 (Diskriminierung) des FIFA-Regelwerks.

Gegen die Spieler José María Giménez, Edison Cavani, Fernando Muslera und Diego Godín wurden separate Verfahren eingeleitet.

Nach dem Schlusspfiff hatten mehrere Spieler Uruguays gepöbelt und auch den Berliner Schiedsrichter Daniel Siebert und dessen Assistenten bedrängt.

Siebert hatte den Südamerikanern in gleich drei Szenen einen möglichen Elfmeter verweigert, Uruguay fehlte ein Tor zum Weiterkommen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Erkältung
475 Interaktionen
«Wochenlang»
Kriminelle Schweizer in Thailand
236 Interaktionen
7 Inhaftierte

MEHR IN SPORT

FC Thun
2 Interaktionen
0:3 gegen Ouchy
FC Aarau
Trotzdem Leader
FC Schaffhausen
5 Interaktionen
2:6-Klatsche
Mikaela Shiffrin
Sommerpause

MEHR AUS URUGUAY

Yamandú Orsi
1 Interaktionen
Ehemaliger Lehrer
a
Heldentat!
Mercosur
19 Interaktionen
Abkommen
Informeller EU-Gipfel
12 Interaktionen
Abkommen