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Ruder-Weltcup auf Rotsee in Luzern: Zwei Schweizer Podestplätze

Keystone-SDA
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Luzern,

Beim Ruder-Weltcup auf dem Rotsee wird es zwar nichts mit einem Schweizer Heimsieg. Dennoch haben die einheimischen Fans Grund zum Jubeln.

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Jan Schäuble und Raphael Ahumada freuen sich beim Ruder-Weltcup auf dem Rotsee. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gabriel Soares/Stefano Oppo triumphieren beim Ruder-Weltcup in Luzern.
  • Jan Schäuble und Raphael Ahumada freuen sich über Rang zwei.
  • Gulich/Röösli schaffen es im Zweier ohne Steuermann auch aufs Podest.

Wie tags zuvor im Halbfinal hatten Schäuble/Ahumada das Weltmeister-Duo Paul O'Donovan/Fintan McCarthy unter Kontrolle. Doch die WM-Zweiten und Europameister aus der Schweiz konnten gegen das schnell gestartete italienische Boot nichts ausrichten. Am Ende lagen Gabriel Soares/Stefano Oppo, die schon beim Weltcup-Auftakt in Varese triumphiert hatten, gut eine Sekunde vor den Einheimischen.

«Es war eine Herausforderung, exakt bei unserem Rennplan zu bleiben», bilanzierte Schäuble nach dem Rennen. «Aber die Atmosphäre hier am Rotsee hat uns ins Ziel getragen.» Ahumada seinerseits sagte: «Die Iren in einem Finalrennen zum ersten Mal zu schlagen, war ein wichtiger Schritt für uns Richtung Paris.»

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Gabriel Soares und Stefano Oppo aus Italien triumphieren auf dem Rotsee. - keystone

Auch Gulich/Röösli nahmen im Zweier ohne Steuermann den Sieg ins Visier. Die Weltmeister starteten stark, hielten lange den Kontakt zu den führenden Briten Oliver Wynne-Griffith/Tom George. Und konnten bis zur 1500-m-Marke den Rennplan umsetzen.

Doch der Kraftverbrauch zu Rennbeginn war für die Schweizer zu hoch, sie sahen sich letztlich noch vom spanischen Boot überholt. Immerhin behaupteten Gulich/Röösli den 3. Platz knapp vor den stark aufkommenden Südafrikanern.

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Gulich zeigte sich mit dem Erreichten zufrieden: «Es macht eine Riesenfreude, am Heim-Weltcup ein derart spannendes Rennen zu rudern und eine Medaille zu gewinnen. Bis Olympia haben wir ja noch zwei Monate Zeit zum Feilen.»

In den weiteren Finals reichte es dem Frauen-Doppelvierer zu Rang 5, der Männer-Doppelvierer wurde Sechster. Claire Ghiringhelli belegte im Para-Einer den 5. Platz.

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