Ruderer Roman Röösli und Barnabé Delarze sind in der nächsten Runde
Das Schweizer Team im Doppelzweier, Roman Röösli und Barnabé Delarze, schaffen es bei Olympia in die nächste Runde. Auch Jeannine Gmelin im Einer kommt weiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Schweizer Boote haben sich im Rudern bereits für die nächste Runde qualifiziert.
- Delarze/Röösli verpassten im Vorlauf im Doppelzweier knapp den ersten Platz.
- Im Einer hat sich Jeannine Gmelin für den Viertelfinal qualifiziert.
Bereits vor der offiziellen Eröffnungsfeier in Tokio am Freitagnachmittag fanden Vorläufe im Rudern statt. Beide Schweizer Boote haben es dabei mit einem zweiten Platz bei Olympia 2021 in die nächste Runde geschafft.
Im Doppelzweier der Männer traten Barnabé Delarze und Roman Röösli gegen starke Gegner an. «Wir wussten, dass es ein enges Rennen wird», erklärten die Ruderer gegenüber SRF. Mit einem knappen Endspurt beendeten die beiden den Vorlauf mit nur zwei Hundertstelsekunden nach den Polen. Damit stehen sie nun bereits im Halbfinal.
Im Einer der Frauen hatte Jeannine Gmelin auf der äussersten Bahn mit Seitenwind zu kämpfen. Dennoch kam sie hinter der Britin Victoria Thornley auf den zweiten Platz. Damit ist auch sie eine Runde weiter und steht im Viertelfinal.
Jeannine Gmelin, genau wie Roman Röösli und Barnabé Delarze treten bereits am Sonntag wieder im Sea Forest Waterway an. Dies, da die Finalrunden wegen eines drohenden Sturms nicht wie geplant am Montag ausgetragen werden können.