«Locker wie nie»: Skirennfahrer Sander beflügelt nach Gröden
Das Wichtigste in Kürze
- Er sei ein «Gefühlsmensch», der bei der Streckenbesichtigung und dem Einfahren «das Gelände und die Schneebedingungen aufnehmen» und das Rennen letztlich «geniessen» müsse, erklärte Sander.
«Ich habe noch nie so eine Lockerheit am Saisonanfang gespürt wie in diesem Jahr», sagte der 31-Jährige am Donnerstag. An eine konkrete Platzierung denke er vor dem Super-G am Freitag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) aber nicht.
Er sei ein «Gefühlsmensch», der bei der Streckenbesichtigung und dem Einfahren «das Gelände und die Schneebedingungen aufnehmen» und das Rennen letztlich «geniessen» müsse, erklärte Sander. Generell wisse er, «dass ich Chancen habe in die Top Ten zu fahren und vielleicht sogar weiter vorne zu landen, wenn alles gut läuft». Das müsse auch das Ziel sein in dieser Saison. Neben Sander nominierte der Deutsche Skiverband noch Romed Baumann, Josef Ferstl, Simon Jocher, Manuel Schmid und Dominik Schwaiger für den Trip nach Gröden, wo am Samstag noch eine Abfahrt auf dem Programm steht.
Auch die Damen starten an diesem Wochenende in die Speedsaison. Neben der ersten Abfahrt am Freitag (10.30 Uhr/ARD und Eurosport) stehen in Val d'Isère noch eine zweite am Samstag und ein Super-G am Sonntag an. Der DSV wird von Kira Weidle, Fabiana Dorigo, Nadine Kapfer, Meike Pfister und Michaela Wenig vertreten.