Schweizerinnen verlieren nach Einbruch deutlich
Die Schweizer Handballerinnen verlieren an der Handball-EM auch das zweite Spiel der Hauptrunde in Wien. Sie unterliegen gegen Slowenien klar mit 25:34.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Handballerinnen kassieren die zweite bittere EM-Niederlage.
- Gegen Slowenien setzt es nach einem Total-Einbruch ein 25:34
Gegen die Sloweninnen rechnete sich die Mannschaft von Trainer Knut Ove Joa in der Hauptrunde die grössten Chancen aus. Nach der ersten Halbzeit sah es denn auch noch gut aus. Trotz unnötiger Fehler lagen die Schweizerinnen zur Pause lediglich 16:17 hinten.
Der Start in die zweite Hälfte missglückte dann aber komplett, bis zur 36. Minute wuchs der Rückstand auf sechs Tore an. Joa nahm ein Timeout, und dieses zeigte zunächst Wirkung, die Schweizerinnen verkürzten auf 21:23. Nach dem 24:26 passte dann aber nichts mehr zusammen, trafen die Schweizerinnen einzig noch kurz vor Schluss zum 25:34.
Somit setzte es auch im 15. Duell gegen die Sloweninnen eine Niederlage ab. Die erfolgreichsten Torschützinnen der Schweizerinnen waren mit je fünf Treffern Tabea Schmid und Mia Emmenegger. Nach dieser Niederlage ist praktisch klar, dass die Schweizerinnen ihre zweite EM auf Rang 11 oder 12 abschliessen werden.
Die letzten beiden Gegnerinnen sind am Montag die Niederlande sowie am Mittwoch Olympiasieger Norwegen. Dort gilt es für das junge Team in erster Linie, weitere wichtige Erfahrungen zu sammeln. Punkte kämen einer Sensation gleich.