Sion 2026: Keine Bundesgelder für Abstimmungskampagne im Wallis
Wie der Bundesrat am Montag mitteilt, sollen keine Gelder vom Bund in den Walliser Abstimmungskampf fliessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bund stellt für die Abstimmungskampagne von «Sion» keine Gelder zur Verfügung.
- Dies sei laut Bundesrat vertraglich sichergestellt.
Laut dem Bundesrat fliessen keine Bundesgelder an die Abstimmungskampagne für Olympische Winterspiele im Wallis. Das Ja-Komitee für «Sion 2026» sei unabhängig vom Organisationskomitee, das teilweise Geld vom Bund erhält.
Das schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf zwei Fragen aus der Fragestunde des Nationalrates vom Montag. Lisa Mazzone (Grüne/GE) und Susanne Leutenegger Oberholzer (SP/BL) wollten wissen, wofür die vom Bund zur Verfügung gestellten Gelder eingesetzt werden.
Es sei vertraglich sichergestellt, dass keine Gelder in die Abstimmungskampagne flössen, schreibt der Bundesrat. Das werde regelmässig überprüft. Das Walliser Stimmvolk stimmt am 10. Juni über den Kredit für die Winterspiele ab.