Sports Awards: Odermatt und Kambundji ausgezeichnet
An den «Sports Awards» werden am Sonntag die Sportlerin und der Sportler des Jahres gekürt. Marco Odermatt wird zum zweiten Mal in Folge ausgezeichnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Odermatt ist zum zweiten Mal in Folge Sportler des Jahres.
- Bei den Frauen setzt sich Sprinterin Mujinga Kambundji durch.
- Urs Fischer darf sich als Trainer des Jahres feiern lassen.
Die Entscheidungen sind gefallen! An den Sports Awards wurden am Sonntagabend Schweizer Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet.
In der Kategorie Sportler des Jahres setzt sich wie im letzten Jahr Skirennfahrer Marco Odermatt durch. An den Spielen in Peking hatte er sich Gold im Riesenslalom gesichert und damit eine grandiose Saison zusätzlich veredelt.
Überragend war auch Odermatts Bilanz im Weltcup. Die grosse Kristallkugel sicherte er sich dank sieben Siegen und neun weiteren Podestplätzen.
Sportlerin des Jahres wird Mujinga Kambundji. Die Sprinterin gewinnt zum zweiten Mal. Sie verweist Corinne Suter und Lara Gut-Behrami auf die Ränge zwei und drei.
Die weiteren Entscheidungen im Überblick
Team des Jahres: Fussball-Nationalmannschaft
MVP: Roman Josi (Eishockey)
Para-Sportler des Jahres: Marcel Hug (Leichtathletik)
Best Talent 2022: Anja Weber (Langlauf)
Trainer des Jahres: Urs Fischer
Der Liveticker zum Nachlesen
23.05 Uhr: Und auch bei den Männern ist die Entscheidung gefallen. Marco Odermatt ist zum zweiten Mal in Folge Sportler des Jahres.
23.00 Uhr: Mujinga Kambundji setzt sich durch! Die Sprinterin ist Sportlerin des Jahres. Sie holt über 34 Prozent aller Stimmen. Die Bernerin lässt Corinne Suter und Lara Gut-Behrami hinter sich. Kambundji wird damit Nachfolgerin von Belinda Bencic.
22.40 Uhr: Die Entscheidungen in den zwei wichtigsten Kategorien nahen. Wer wird Sportlerin und Sportler des Jahres?
22.22 Uhr: Der Preis für den Para-Sportler des Jahres geht an Marcel Hug. Er gewinnt die Auszeichnung bereits zum achten Mal.
22.10 Uhr: Zwei weitere Nominierte werden vorgestellt. Es sind Marlen Reusser (Rad) und Marco Odermatt (Ski Alpin).
21.54 Uhr: Die Kategorie Trainer des Jahres ist als Nächstes an der Reihe. Urs Fischer, Coach von Bundesligist Union Berlin, setzt sich durch.
21.36 Uhr: Die Langläuferin und Triathletin Anja Weber wird als Best Talent Sport 2022 ausgezeichnet.
21.30 Uhr: Momentan werden Schwinger Joel Wicki und Michelle Gisin vorgestellt. Beide sind für den Sportler beziehungsweise die Sportlerin des Jahres nominiert.
21.00: Roger Federer wird auf die Bühne geholt. Der Basler hat in diesem Jahr seine unglaubliche Karriere als Tennisspieler beendet. Für seine glorreiche Laufbahn kriegt er einen Ehrenpreis, überreicht von Bundesrätin Viola Amherd.
20.43 Uhr: Die Entscheidung ist gefallen: Roman Josi wird als MVP geehrt. Der NHL-Star setzt sich vor Granit Xhaka (Rang zwei) und Kerstin Kündig (Rang drei).
Josi gewinnt die Auszeichnung zum zweiten Mal nach 2019. In der vergangenen Saison sammelte er die meisten Skorerpunkte (23 Tore und 73 Assists) eines Schweizers in der NHL.
20.40 Uhr: Als Nächstes wird der Most Valuable Player (MVP) ausgezeichnet.
20.24 Uhr: Der Preis geht an die Fussball-Nationalmannschaft. Damit setzt sich das Team gegen Nina Brunner/Tanja Hüberli (Beachvolleyball) und die Schweizer Mixed-Staffel im Mountainbike durch.
20.20 Uhr: Als erster Preis des Abends wird das Team des Jahres gekürt.
20.10 Uhr: Die Sendung beginnt. Die nominierten Sportlerinnen und Sportler werden vorgestellt.
Wer wird Sportlerin und Sportler des Jahres?
Am Sonntagabend werden in Zürich wieder dir roten Teppiche ausgerollt. An den «Sports Awards» werden die besten Schweizer Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet.
Als Highlight werden jeweils die Sportlerin sowie der Sportler des Jahres gekürt. Im letzten Jahr wurden Belinda Bencic (Tennis) und Marco Odermatt (Ski Alpin) gewählt.
Die Nominierten
Sportlerin des Jahres: Michelle Gisin (Ski Alpin), Mathilde Gremaud (Freestyle), Lara Gut-Behrami (Ski Alpin), Mujinga Kambundji (Leichtathletik), Marlen Reusser (Rad), Corinne Suter(Ski Alpin)
Sportler des Jahres: Simon Ehammer (Leichtathletik), Beat Feuz (Ski Alpin), Marco Odermatt (Ski Alpin), Noe Ponti (Schwimmen), Nino Schurter (Mountainbike), Joel Wicki (Schwingen)
Team des Jahres: Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, Nina Brunner/Tanja Hüberli (Beachvolleyball), Schweizer Mixed-Staffel im Mountainbike
Trainer des Jahres: Urs Fischer (Fussball), Nicolas Siegenthaler (Mountainbike), René Wyler (Leichtathletik)
MVP: Roman Josi (Eishockey), Kerstin Kündig (Handball), Alina Müller (Eishockey), Noel Ott (Beachsoccer), Lia Wälti (Fussball), Granit Xhaka (Fussball)
Paralympische(r) Sportler/in des Jahres: Catherine Debrunner (Leichtathletik), Marcel Hug (Leichtathletik), Manuela Schär (Leichtathletik)