Stefan Küng erleidet mehrere Brüche
Stefan Küng stürzt beim EM-Zeitfahren kurz vor dem Ziel. Er zieht sich eine Gehirnerschütterung und mehrere Knochenbrüche zu.
Das Wichtigste in Kürze
- Stefan Küng bleibt beim EM-Zeitfahren an einem Absperrgitter hängen.
- Er erleidet eine Gehirnerschütterung und mehrere Knochenbrüche.
- Mit blutigem Gesicht und zerbrochenem Helm fährt er ins Ziel und wird Elfter.
Stefan Küng zieht sich beim Sturz im EM-Zeitfahren im niederländischen Emmen mehrere Verletzungen zu. Der 29-jährige Ostschweizer erleidet nach Abklärungen vor Ort eine Hirnerschütterung, einen Jochbeinbruch und Frakturen an der Hand.
Sein Allgemeinzustand ist gemäss Verbandsmeldung «den Umständen entsprechend gut», Küng konnte bereits mit seiner Familie telefonieren. Eine Operation war vorerst nicht nötig, jedoch folgen nach der Rückkehr in die Schweiz weitere Abklärungen.
#EuroRoad2023 🇪🇺 / La terrible chute de 🇨🇭 Stefan Küng (GFC) qui finit ensanglanté… pic.twitter.com/zRVqyvI6Gc
— Renaud Breban (@RenaudB31) September 20, 2023
Der zweimalige Europameister, der gemäss Zwischenzeiten auf Medaillenkurs war, blieb kurz vor Schluss an einem Absperrgitter hängen und stürzte. Das Ziel erreichte Küng blutend und mit einem zerbrochenen Helm als Elfter.
Eine Schweizer Medaille gibt es dennoch: Stefan Bissegger wird nach einem Steigerungslauf Zweiter hinter dem Briten Joshua Tarling und vor dem Belgier Wout van Aert.