IOC

Thomas Bach verteidigt sein Vorgehen bei der Olympia-Verschiebung

Lea Wurmet
Lea Wurmet

Lausanne,

IOC-Präsident Thomas Bach wehrt sich gegen die Kritik am Vorgehen bei der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio.

IOC-Präsident  Thomas Bach
Thomas Bach wehrt sich gegen die Kritik. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • IOC-Präsident Thomas Bach wehrt sich gegen die Kritik zur Verschiebung der Olympia 2020.
  • Eine Entscheidung aus dem Bauchgefühl heraus wäre nicht angebracht gewesen erklärte Bach.

«Es ist uns gelungen, binnen drei Tagen Olympische Spiele zu verschieben und sechs Tage später einen neuen Termin zu präsentieren. Das spricht für sich.»

So verteidigte sich der Präsident des IOC, Thomas Bach, gegen die Kritik zur Verschiebung der Olympischen Spiele. Bach und dem Internationalen Olympischen Komitee wurde vorgeworfen, zu lange mit der Entscheidung über die Olympia 2020 gewartet zu haben.

Bis zum 16. März lief in London immer noch ein olympisches Qualifikationsturnier der Boxer. Kurz darauf, am 24. März, folgte die Verschiebung der Olympischen Spiele aufs nächste Jahr.

«Als Verantwortungsträger darf man in solchen emotionalen Situationen nicht aus dem Bauchgefühl heraus entscheiden. Schliesslich geht es um das langfristige Überleben der Olympischen Spiele und um das Kulturgut Olympische Spiele», erklärte Bach weiter.

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