Transat Jacques Vabre: Thomson und McDonald wieder unterwegs
Beim Transat Jacques Vabre sind Alex Thomson und Neal McDonald nach ihrer Kollision auf dem Weg in einen sicheren Hafen. Allerdings ohne Kiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntagmorgen wurde der Kiel der «Hugo Boss» beschädigt.
- Thomson und McDonald trennten ihn ab.
- Nun sind sie auf dem Weg in einen sicheren Hafen.
Beim Transat Jacques Vabre sind Alex Thomson und Neal McDonald nun auf dem Weg in einen sicheren Hafen. Dies berichtet «Yacht.de». Die beiden trieben zuvor einige Tage im Atlantik, rund 380 Kilometer westlich der Kanarischen Inseln.
Am Sonntagmorgen war die «Hugo Boss», mit der die beiden unterwegs sind, unerwartet aufgelaufen.
Der Kiel wurde dabei so sehr beschädigt, dass Thomson und McDonald keine andere Lösung sahen, als ihn abzutrennen. Ohne Kiel segeln die beiden nun langsam und vorsichtig in Richtung Land. Sie haben zumindest das Glück, dass sie bislang vom stürmischen Azorenhoch verschont geblieben sind.
Der Transat Jacques Vabre ist eine Segelregatta. Sie beginnt dieses Jahr in Le Havre (Frankreich) und endet in Salvador de Bahia (Brasilien). Startschuss war am 27. Oktober.