WM: Südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft holt den Titel

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Japan,

Keine Chance für England im WM-Final in Japan. Der Titel geht an die südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft.

Südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft
Grosser Erfolg für die südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft. Die «Springboks» werden zum dritten Mal Weltmeister. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Südafrika wird in Japan zum dritten Mal Rugby-Weltmeister.
  • Die «Springboks» besiegen England im Final mit 32:12.

Grosser Triumph für die südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft. Mit einem erstaunlichen 32:12 gegen die favorisierten Engländer holen sich die «Springboks» ihren dritten Titel.

Dank ihres Triumphs am Samstag in Yokohama zogen die Südafrikaner nach Titeln mit dem bisherigen Rekordchampion Neuseeland gleich. Diese sicherten sich zuvor durch ein 40:17 (28:10) gegen Wales die Bronzemedaille.

«Wir haben viele Herausforderungen gemeistert, haben so viele Probleme in unserem Land. Aber wir haben als Team zusammen gefunden», sagte Siya Kolisi. Der erste schwarze Kapitän führte die südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft an.

Südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft glänzt in der Defensive

Entscheidend für den Triumph des Teams von Trainer Rassie Erasmus waren eine überragende Defensive. Dazu eine Serie erfolgreicher Straftritte von Handre Pollard. Und späte Versuche von Makazole Mapimpi und Cheslin Kolbe.

«Unser Trainer hat uns gesagt: Wir spielen nicht für uns allein, sondern für eine Nation. Wir können alles erreichen, wenn wir als Einheit auftreten», sagte Kolisi.

Die Partie war die Neuauflage des WM-Finals von 2007. Vor zwölf Jahren hatten die Springboks eine schwache Begegnung mit 15:6 gewonnen. Auch diesmal erwischten die Südafrikaner den besseren Start, wirkten wacher und präsenter.

Die Engländer dagegen fanden schlecht ins Finale und mussten schon früh einen Schlüsselspieler ersetzen. Kyle Sinckler zog sich bei einer Abwehraktion eine Kopfverletzung zu. Ermusste minutenlang auf dem Feld behandelt werden und konnte nicht mehr weitermachen.

Vorteile im Gedränge

Das 6:12 zur Pause war ein schlechtes Omen für England. Noch nie zuvor hatte eine Mannschaft ein WM-Finale gewonnen, die zur Halbzeit zurücklag. Auch in Hälfte zwei zeigte sich der Vorteil im Gedränge für die südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft.

Mit enormer Kraft und Physis nahmen die mächtigen Südafrikaner ihren Gegnern die Luft. Weil Pollard weiter sicher bei den Straftritten punktete, hielt sein Team den Vorsprung.

Die Entscheidung fiel in der 66. Minute. Lukhanyo Am überlief die englische Defensive und bediente den freien Mapimpi. Der legte den ersten Versuch für Südafrika überhaupt in einem WM-Finale.

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