Swiss Badminton: Swiss Open 2021 finden statt
Im vergangenen Jahr mussten sie in letzter Minute abgesagt werden. Jetzt gibt es grünes Licht für die Swiss Badminton Swiss Open 2021 - ohne Publikum.
Das Wichtigste in Kürze
- Grünes Licht für das Badminton-Traditionsturnier.
- Im vergangenen Jahr mussten die Swiss Open in letzter Minute abgesagt werden.
- Rekord - über 600 Meldungen eingegangen.
- Die Weltelite ist am Start.
Die Swiss Open 2021 finden statt! Die Basler Behörden gaben grünes Licht für den Traditionsanlass in der St. Jakobshalle. Somit kann die Jubiläumsausgabe des Badminton-Turniers durchgeführt werden, nachdem sie im vergangenen Jahr Corona-bedingt in letzter Minute abgesagt werden musste.
Das Turnier findet vom 2. – 7. März 2021 ohne Publikum und in einer «Bubble» unter strenger Einhaltung von Schutzkonzepten statt.
Über 600 Anmeldungen eingegangen
Das Turnier kann in diesem Jahr eine Rekordzahl von Anmeldungen vermelden. Mehr als 600 Badmintoncracks aus 49 Nationen haben sich für das BWF World Tour Super 300-Turnier angemeldet. Das grosse Interesse rührt daher, dass in der St. Jakobshalle wichtige Punkte auf dem Weg an die Olympischen Spiele in Tokio vergeben werden.
Die internationalen SpielerInnen sind ausserdem froh, wieder Ernstkämpfe austragen zu können. Die internationale Saison wurde im März 2020 nach den All England unterbrochen und erst im Januar 2021 in Thailand wieder aufgenommen.
Swiss Badminton - Weltelite am Start
Die Swiss Open 2021 können daher mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld aufwarten. Sicher antreten dürften die aktuell stärksten Europäer im Einzel, Viktor Axelsen und Carolina Marin. Der Däne und die Spanierin spielten zuletzt bei der Asien-Tour in Bangkok stark auf.
Aber auch andere grosse Namen sind bereits für die Yonex Swiss Open 2021 gemeldet. So die World Tour Finals-Champions Wang Chi-Lin/Lee Yang aus Taiwan, Dechapol Puavaranukroh/Sapsiree Taerattanachai (Thailand), Weltmeisterin P.V. Sindhu oder Publikumsliebling Saina Nehwal
Schweizer in allen Disziplinen
Sabrina Jaquet (Weltnummer 46) trifft beim Heimturnier zum Auftakt auf die Dänin Julie Dawall Jakobsen. Diese liegt im Ranking 2 Plätze vor ihr. Die restlichen Schweizer Starter profitierten im starken Teilnehmerfeld von einer Wildcard.
Ebenfalls europäische Gegnerinnen für Caroline Racloz/Jenjira Stadelmann im Damendoppel, sie treffen auf das schwedische Geschwisterpaar Moa und Tilda Sjoo. Für das Mixed Yann Orteu/Aline Müller geht es zum Auftakt gegen die Deutschen Jansen/Ostermeyer. Christian Kirchmayr trifft in Runde 1 auf den Inder Sourabh Verma (WR 32). Yann Orteu/Minh Quang Pham spielen im Herrendoppel gegen die thailändische Paarung Phuangphuapet/Viriyangkura (WR 82).
