Alina Pätz: «Kann mich an keinen schwierigen Moment erinnern»
Mit dem 4:2-Sieg im Final holen sich die Schweizer Curlerinnen den zweiten WM-Titel in Folge. Gold-Gewinnerin Alina Pätz spricht von einem perfekten Turnier.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz gewinnt den Curling-WM-Final gegen Russland mit 4:2.
- Für das Team vom CC Aarau ist es der zweite Triumph en suite.
- Dank dem Erfolg in Calgary sichern sich die Schweizerinnen auch das Olympia-Ticket.
Die Mission Titelverteidigung ist geglückt! Zum zweiten Mal nach 2019 krönen sich die Schweizer Curlerinnen mit dem Weltmeistertitel. Insgesamt ist es der achte Triumph für die Schweiz im Frauen-Curling.
In Calgary laufen Silvana Tirinzoni (Skip), Alina Pätz, Esther Neuenschwander, Melanie Barbezat und Carole Howald (Alternate) zur Hochform auf.
13 von 14 Spielen gewinnt das Schweizer Team. Im Halbfinal bodigt man die USA mit 7:3, im Endspiel folgt ein 4:2-Sieg gegen Russland.
«Es ist schwierig, das in Worte zu fassen», sagt Alina Pätz nach dem grossartigen Triumph an der Weltmeisterschaft in Kanada. Es sei genial, dass sie für ihre konstanten Leistungen am Schluss belohnt wurden.
«Wir haben als Team einfach super funktioniert», analysiert die 31-Jährige weiter. «Es ist wie am Schnürchen gelaufen, ich kann mich an keinen schwierigen Moment erinnern.»
Der Titel sei auch das klare Ziel gewesen. «Wir wussten, dass wir die ganze Saison super trainiert haben. Und jetzt haben wir das einfach so durchgezogen, das ist mega geil!»
Darauf werde sie mit ihrem Team erstmal anstossen. Und das zurecht! Denn: Dank dem WM-Titel schafft das Team vom CC Aarau auch die direkte Qualifikation für Olympia.