Curling: Pätz/Michel holen sich Sieg mit Sechserhaus
Das Schweizer Duo reagiert an der Mixed-WM im Curling auf die Niederlage gegen Norwegen. Alina Pätz und Sven Michel besiegen Italien.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit 11:7 gewinnt die Schweiz an der Mixed-Doubles-WM der Curler gegen Italien.
- Zuvor kassierten sie gegen Norwegen die zweite Niederlage des Turniers.
Mit einer Rarität gewinnen Alina Pätz und Sven Michel an der Curling-WM im Mixed-Doppel in Genf den Match gegen Olympiasieger Italien 11:7. Den Schweizern glückt ein Sechserhaus, das Maximum in dieser Disziplin.
Den Sechser liessen sich die Zürcherin und der Berner Oberländer schon im 1. End gutschreiben. Das Spiel war damit schon weitgehend entschieden.
Alina Pätz sorgte bereits einmal für Rarität im Curling
Im klassischen Vierer-Curling ist ein Achterhaus das Maximum. Ein solches kommt noch viel seltener vor als ein Sechserhaus in der jüngsten olympischen Disziplin, dem Mixed-Doppel. Alina Pätz ist mittlerweile aber bereits beides gelungen.
Auf dem Weg zum WM-Titel 2021 in Calgary sorgte sie im Team von Skip Silvana Tirinzoni mit dem Achterhaus in der Partie gegen die Däninnen für die curlerische Sensation. Es war der erste und bis heute einzige sogenannte Eight-Ender überhaupt an 106 WM-Turnieren (Männer und Frauen).