Die ZSC Lions haben nun alle Trümpfe in der Hand
Am Samstag gewinnen die ZSC Lions in Lausanne mit 3:0. Dabei holt sich Waeber zum zweiten Mal in Serie ein Shutout und den Zürchern gelingt ein Break.
Das Wichtigste in Kürze
- Durch einen Auswärtssieg legen die Lions in der Playoff-Serie gegen Lausanne mit 2:1 vor.
- Am Montag bietet sich den Waadtländern bereits die Chance zur Reaktion.
Mit dem HC Lausanne und den ZSC Lions treffen im Playoff-Viertelfinal der Vierte und Fünfte aus der Regular Season aufeinander. Lausanne landete dabei auf dem vierten Rang, obwohl die Lions einen Punkt mehr holten. Dies, weil durch die Spielabsagen der Punkteschnitt zählte und Lausanne 0,015 mehr Punkte pro Spiel holte.
Die ZSC Lions holen das nötige Break
Schlussendlich spielt es keine grosse Rolle, da die beiden Teams in den Playoffs sowieso aufeinandertreffen. Durch die bessere Platzierung durfte Lausanne aber mit einem Heimspiel starten. Dies bedeutete auch: Der ZSC brauchte zwingend einen Auswärtssieg, um weiterzukommen. Dieser ist nun gelungen!
Nachdem Lausanne das erste Spiel noch in der Verlängerung gewinnen konnte, reagierten die Lions mit einem diskussionslosen 5:0 Heimsieg. Am Samstag liessen die Zürcher dann einen 0:3 Auswärtssieg folgen. Damit haben die ZSC Lions in ihrer Playoff-Serie mittlerweile die Vorteile auf ihrer Seite.
Nach einem Tor von Ryan Lasch in der 15. Spielminute stand es in der Partie am Samstag lange 0:1. Lausanne trifft zwischenzeitlich noch die Latte, kann Ludovic Waeber aber nicht bezwingen. So können Roman Wick nach 50 Minuten und Raphael Prassl per Empty Netter die Entscheidung herbeiführen.
Kann Lausanne den Ausrutscher am Montag korrigieren?
Durch dieses sogenannte Break gehen die Zürcher in der Serie erstmals in Führung. Bereits am Montag bietet sich den Lions die Chance, die Serie auf 3:1 auszubauen und sich erste Matchpoints zu erspielen.
Lausanne hat in den Playoffs noch nicht das erhoffte Leistungsniveau erreicht. Nach nun 120 Spielminuten ohne Tor ist von den Lausannern am Montagabend eine Reaktion gefordert. Ansonsten könnten die Playoffs für die ambitionierten Waadtländer schon bald vorbei sein.