EHC Biel

EHC Biel: Das sagt Trainer Antti Törmänen nach der Final-Niederlage

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Genève,

Der Playoff-Final ist verloren, dennoch kämpft Antti Törmänen weiter. Der Trainer des EHC Biel muss sich nach seiner erneuten Krebserkrankung behandeln lassen.

EHC Biel
Trainer Antti Törmänen muss sich mit dem EHC Biel im Playoff-Final geschlagen geben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EHC Biel verliert das entscheidende Playoff-Final-Spiel gegen Servette.
  • Trainer Antti Törmänen zeigt sich nach dem verpassten Meistertitel gefasst.
  • Für den 52-jährigen Finnen geht der Kampf gegen den Krebs weiter.

In einem denkbar knappen Playoff-Final zieht der EHC Biel gegen Servette den Kürzeren. Das entscheidende Spiel sieben gewinnen die Genfer mit 4:1 und holen sich den ersten Meistertitel der Club-Geschichte.

ehc biel
Lange Gesichter beim EHC Biel nach der Final-Niederlage gegen Servette. - keystone

Entsprechend gross ist die Ernüchterung auf Seiten der Bieler. Trainer Antti Tormänen zeigt sich nach der Final-Pleite jedoch gefasst: «Genf war heute Abend ein bisschen besser. Das ist Sport», sagt der Finne im Interview mit «MySports».

EHC Biel: Trainer Antti Törmänen kämpft weiter

Seinem Team windet Törmänen trotz Niederlage ein Kränzchen: «Ich bin so stolz auf diese Spieler, es gibt sehr viele grosse Charaktere hier. Mein Staff hilft mir, weil ich nicht jeden Tag 100 Prozent arbeiten kann. Ein grosser Dank an alle.»

Törmänen hat Krebs
Biel-Headcoach ist Antti Törmänen an Krebs erkrankt. - keystone

Mit dieser Aussage deutet der Coach seine erneute Krebserkrankung an. Ende März erhält Antti Törmänen die Schock-Nachricht, dass bei ihm im Rahmen einer Routine-Kontrolle ein neuer Tumor entdeckt wurde. Sofort begibt er sich mitten im Playoff-Kampf in Behandlung.

Ist Servette am Ende dieser Saison der verdiente National-League-Meister?

Aus seinem Engagement als Trainer beim EHC Biel könne er viel Kraft schöpfen, erklärt der 52-Jährige im Interview. Und diese wird auch nötig sein. Törmänen: «Am Freitagmorgen, 09.30 Uhr geht es mit der Chemotherapie in Lausanne weiter.»

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