Dank eines 3:1-Erfolgs beim EVZ klettert der EHC Biel auf Rang zehn der National League. Fribourg-Gottéron geht in Lausanne mit 0:6 unter.
EHC Biel
Die Bieler feiern das Tor zum 2:1 gegen Zug. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EHC Biel feiert in Zug einen wichtigen 3:1-Sieg.
  • Fribourg-Gottéron kommt in Lausanne 0:6 unter die Räder.
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Der EHC Biel startete mit einem Rückschlag in die Partie gegen den EV Zug. Bereits in der 3. Minute mussten die Seeländer in Unterzahl einen Gegentreffer durch Vozenilek hinnehmen. Die Bieler liessen sich davon jedoch nicht entmutigen und kämpften weiter.

Im zweiten Drittel gelang den Gästen der verdiente Ausgleich. Viktor Lööv traf in der 26. Minute zum 1:1, assistiert von Heponiemi und Yakovenko. Das Momentum schien nun auf Seiten der Bieler zu sein.

Powerplay bringt die Wende

Die Entscheidung fiel im Schlussdrittel. In der 46. Minute nutzte Biel eine Überzahlsituation eiskalt aus. Jérémy Bärtschi erzielte auf Pass von Yakovenko und Müller den wichtigen Führungstreffer zum 2:1. Die Zuger versuchten noch einmal alles, doch Biel verteidigte clever.

EHC Biel
Johnny Kneubuehler vom EHC Biel während dem Spiel gegen Zug. - keystone

In der Schlussminute machte Mike Kneubuehler mit einem Empty-Net-Tor alles klar. Der 3:1-Auswärtssieg ist ein wichtiger Erfolg für den EHC Biel im Kampf um die Playoff-Plätze. Die Mannschaft zeigte Moral und bewies, dass sie auch gegen Topteams bestehen kann.

Der EHC Biel spielt am Sonntag zuhause gegen den EHC Kloten.

Gottéron kassiert Klatsche im Derby

Der neue Trainer Patrick Emond war bei Fribourg-Gottéron sowieso nur für eine Saison vorgesehen, doch wird immer fraglicher, ob er nicht schon viel früher gehen muss.

Der letztjährige Qualifikationszweite ging im Romand-Derby in Lausanne gleich mit 0:6 unter und belegt mit nur zwei Siegen aus zehn Spielen den zweitletzten Platz.

Fribourg-Gottéron
Enttäuschte Gesichter bei Fribourg-Gottéron nach der 0:6-Klatsche in Lausanne. - keystone

In der Schlussphase zeigte Fribourg mit Undiszipliniertheiten und der letztlich höchsten Niederlage gegen Lausanne seit Einführung der Playoffs sogar Zerfallserscheinungen.

Für die auf Rang elf liegenden Drachen geht es am Samstag mit dem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Ambri weiter.

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