Eishockey WM: Die Schweiz gewinnt gegen Lettland 3:1

Im zweiten Spiel an der Eishockey WM gewinnt die Schweiz gegen Lettland mit 3:1. Nico Hischier erzielt den entscheidenden Treffer.

Eishockey WM
Die Schweiz und Lettland liefern sich ein hart umkämpftes Spiel an der Eishockey WM. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz gewinnt das zweite Spiel an der Eishockey WM gegen Lettland mit 3:1.
  • Am Dienstag treffen die Eisgenossen auf Österreich (20.15 Uhr).

Die Schweiz gewinnt gegen Lettland mit 3:1. Für die Entscheidung sorgte Nummer-1-Draft Nico Hischier. Der NHL-Spieler erzielt drei Minuten vor Schluss das vorentscheidende Tor zum 2:1. Die Partie gegen die Letten galt im Vorfeld als Schlüsselspiel für das Überstehen der Gruppenphase.

Damit starten die Eisgenossen mit zwei Siegen in die Eishockey WM. Im Startspiel wurde Italien gleich mit 9:0 vom Eis gefegt.

Der zweite Auftritt der Schweiz an der Eishockey WM

Das erste Drittel gestaltet sich ausgeglichen und torlos. Zwar sind die Schweizer mehrheitlich im Scheibenbesitz, doch die Letten kommen trotzdem mehrmals gefährlich vors Tor.

Zu Beginn des Mitteldrittels wirken die Schweizer phasenweise etwas übermotiviert und wollen die Führung erzwingen. Das eröffnet den Letten in diversen Situationen zu viel Platz, der aber nicht ausgenützt wird.

Nach 34 Minuten ist es Grégory Hofmann, der die Eisgenossen mit der Führung erlöst. Doch im folgenden Unterzahlspiel muss das Team von Trainer Fischer den Ausgleich hinnehmen. Indrasis gleicht via Pfosten aus.

Noch vor der zweiten Sirene kommt die Schweiz zu einer doppelten Überzahl. Doch Ex-Lugano-Goalie Merzlikins lässt sich nicht bezwingen.

Die Schweizer können aus der Überzahl zu Beginn des Schlussdrittels keinen Nutzen ziehen. Dafür sind es die Letten, die nach mehreren Strafen gegen die Schweiz zu Chancen kommen. Mit vereinten Kräften und einem starken Genoni kann der Rückstand verhindert werden. Und so ist es Nico Hischier, der die Nati mit seinem Treffer zum 2:1 nach 57 Minuten erlöst.

SCB-Captain Simon Moser macht kurz vor Schluss mit einem schönen Empty-Netter alles klar.

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