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Endstation für EV Zug: ZSC Lions marschieren in den Final

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Die ZSC Lions marschieren weiter durch die Playoffs der National League. Nach dem 2:0-Erfolg beim EV Zug stehen die Zürcher nach dem Minimalpensum im Final.

EV Zug ZSC Lions
Für den EV Zug ist die Saison nach dem Halbfinal gegen die ZSC Lions beendet. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EV Zug verabschiedet sich nach den Halbfinals in die Sommerferien.
  • Auch das vierte Spiel gegen die ZSC Lions geht verloren.
  • Die Zürcher gehen als Top-Favorit in den Playoff-Final.

Die Playoffs sind in der Regel die spannendste und anstrengendste Zeit der Eishockeysaison. Aufgrund der hohen Intensität mit Partien im Zweitagesrhythmus. Umso wichtiger für die ZSC Lions, dass es wie nach dem Viertelfinal auch nach dem Halbfinal eine Pause gibt.

Werden die ZSC Lions Meister?

Denn die Zürcher fertigen den EV Zug wie zuvor den EHC Biel im Best-of-Seven mit 4:0 ab. Die Entscheidung fällt am Montagabend auswärts in Zug, wo die Zürcher mit einem 2:0-Erfolg ihr Final-Ticket buchen.

Erneut kein Tor vor heimischer Kulisse

2:0 unterlag das Team von Dan Tangnes im vierten Aufeinandertreffen mit dem Titelfavoriten. Damit blieben die Zuger auch im zweiten Heimspiel ohne Tor. Simon Hrubec im Gehäuse des ZSC kam in seinem achten Playoff-Einsatz zum dritten Shutout.

EV Zug ZSC Lions
Die ZSC Lions erweisen sich für den EV Zug als eine Nummer zu gross. - keystone

Der Erfolg der Zürcher ist so verdient wie erwartet. Das Team von Marc Crawford hatte von Beginn an mehr Spielanteile. Der Favorit konnte diese im ersten Spielabschnitt aber noch nicht in Zählbares ummünzen.

Nach der ersten Pause dauerte es aber nicht lange, bis Leonardo Genoni im Tor der Zuger erstmals bezwungen war: Jesper Fröden zog in der 22. Minute energisch aufs Tor und Playoff-Topskorer Derek Grant erzielte mit dem Nachschuss sein achtes Tor.

EV Zug schwächelt im Powerplay

Die Zuger besassen in der Folge zwar zwei Möglichkeiten im Powerplay, blieben aber weitgehend harmlos. Der ZSC wiederum liess seine Klasse im Überzahlspiel nach Spielhälfte aufblitzen: Sven Adrighetto bediente Denis Malgin, der die Scheibe im Tor unterbrachte.

ZSC Lions Denis Malgin
Denis Malgin (ZSC Lions) feiert sein Tor gegen den EV Zug. - keystone

Am nächsten kam der EV Zug einem Treffer wenig später. Fabrice Herzog traf den Pfosten, Patrick Geering konnte für den ZSC kurz vor der Linie klären. Damit endet für den EVZ die Saison zum zweiten Mal in Folge nach den beiden Meistertiteln in den Halbfinals.

Für die ZSC Lions stehen derweil wie schon nach der Serie gegen Biel sieben Tage Pause an. Die Finalserie, in der sie entweder auf Lausanne oder Fribourg-Gottéron treffen werden, beginnt am 16. April.

Kommentare

User #9412 (nicht angemeldet)

DER Z IST NEUER SCHWEIZER EISHOCKEY MEISTER! 🦁🇨🇭

User #5154 (nicht angemeldet)

Viel Geld und Genoni waren eine gewisse Zeit lang der Garant für den Erfolg des EV Zug. Ein Teil.der Konkurrenz hat inzwischen beim Torhüter mindestens Gleichstand erreicht (Genoni wird auch nicht jünger) und auch was das Budget angeht, haben einige Clubs, allen voran die ZSC Lions, tüchtig aufgerüstet. So einfach wie in den letzten Jahren wird es für die Zuger zukünftig nicht mehr werden.

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