EV Zug gewinnt Overtime-Krimi gegen Ambri-Piotta mit 3:2
Zweimal gerät der EV Zug auswärts bei Ambri-Piotta in Rückstand. Am Ende haben trotzdem die Zentralschweizer das bessere Ende für sich.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EV Zug feiert auswärts bei Ambri-Piotta einen knappen Overtime-Sieg.
- Die Zentralschweizer gleichen nach Gegentoren zweimal rasch aus.
- Am Ende trifft Jan Kovar in der Verlängerung zum Auswärts-Erfolg.
Der EV Zug ringt Ambri-Piotta trotz zweimaligem Rückstand in der Overtime nieder: Die Zentralschweizer gleichen nach beiden Gegentreffern zügig aus, für mehr reicht es in der regulären Spielzeit aber nicht. Erst in der Verlängerung dürfen die Gäste dann jubeln.
Manix Landry sorgt nach 2:43 Minuten für die Führung der Hausherren, die aber nur eine Minute hält. Dann ist es Lino Martschini, der für den EVZ den Gleichstand wiederherstellt. Mit diesem geht es nach einem umkämpften Startdrittel in die Kabine.
Im Mitteldrittel wird der vermeintliche Führungstreffer der Hausherren nach einer Coach's Challenge aberkannt. Fünf Minuten später jubelt Ambri-Piotta dennoch über die Führung: Diesmal zählt der Treffer von Daniele Grassi. Aber erneut dauert es nur knapp anderthalb Minuten, dann gelingt Tobias Geisser der erneute Ausgleich.
Trotz Powerplay-Chancen auf beiden Seiten fällt in der regulären Spielzeit kein Treffer mehr. Dafür geht es in der Overtime umso schneller: Jan Kovar schiesst den EV Zug nach 25 Sekunden zum 3:2-Auswärtssieg. Für den EV Zug geht es am Samstag auswärts bei den SCL Tigers weiter.
