Die Rivalen SC Bern und Fribourg-Gottéron teilen sich die Punkte aus den vier Derbys in der Qualifikation brüderlich. Fribourg gewinnt mit 4:1.
Fribourgs Sebastian Schilt (rechts) bedrängt den Berner Simon Moser
Fribourgs Sebastian Schilt (rechts) bedrängt den Berner Simon Moser - sda - KEYSTONE/ADRIEN PERRITAZ

Das Wichtigste in Kürze

  • Fribourg gewinnt in Bern mit 4:1.
  • Damit haben beide Teams in dieser Saison je zwei Derbys gewonnen.
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Freiburgs Goalie Reto Berra verpasste ein weiteres Mal knapp seinen ersten Shutout in der laufenden Saison nach einem Match, in dem beide Mannschaften etliche Tore mehr hätten erzielen können oder müssen.

Der lange Zeit niedrige Score täuscht darüber hinweg, dass vor beiden Toren etwas los war. Nach sieben Minuten führte Bern nach Pfosten- und Lattenschüssen 3:1, und später liessen Spieler beider Teams erstklassige Chancen aus.

Sebastian Schilt und - im Powerplay - Topskorer Julien Sprunger erzielten ihre Tore zum 1:0 und zum 2:0 jeweils spät in den ersten zwei Dritteln, obwohl die Freiburger ihre besten Phasen früh in den Abschnitten hatten.

Gottérons dritten Sieg in Folge sicherte mit dem 3:0 nach 42 Minuten ebenfalls in Überzahl Jacob Micflikier, der zuletzt in der Mannschaft von Trainer Mark French noch der überzählige Ausländer gewesen war. Micflikier erzielte auch das 4:1.

Für die Berner ist die zehnte Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit kein Unglück. Irgendwann in nächster Zeit werden sie als Playoff-Teilnehmer feststehen.

Bern - Fribourg-Gottéron 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)

16'783 Zuschauer. - SR Salonen/Tscherrig, Kaderli/Progin. - Tore: 17. Schilt (Walser) 0:1. 38. Sprunger (Miller/Ausschluss Burren) 0:2. 42. Micflikier (Holös/Ausschluss Blum) 0:3. 49. Haas (Gerber) 1:3. 56. Micflikier 1:4.

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