HC Davos – Torschütze Frehner: «Mir kamen fast die Schnäpse hoch»
Knapp zwei Tage blieben dem HC Davos, um die Party-Strapazen nach dem Spengler-Cup-Triumph zu verarbeiten. Gestern mussten die Bündner bereits gegen Lugano ran.
Das Wichtigste in Kürze
- Yannick Frehner schiesst den HCD zum 2:1-Sieg über den HC Lugano.
- Zwei Tage nach dem Sieg am Spengler Cup gibt er zu: «Mir kamen fast die Schnäpse hoch!»
Nach zwölf Jahren Wartezeit war es an Silvester so weit: Der HC Davos holt sich mit einem 5:3 über Pardubice den 16. Sieg am Spengler Cup. Rund 50 Stunden später sind die Bündner bereits wieder gefordert.
Und der HCD stellt beim Arbeitssieg gegen Lugano unter Beweis, dass man die Feierlichkeiten gut verdaut hat. Zwar läuft es im Startdrittel noch holprig, spätestens in den letzten 20 Minuten ist man den Tessinern aber klar überlegen.
Das entscheidende Tor der Partie geht auf das Konto von Yannick Frehner, der seit über zehn Wochen erstmals wieder trifft. «Der Treffer tut schon gut», sagt Frehner der «südostschweiz». «Wir wollten den Sieg heute mehr», bilanziert er nach dem 2:1-Erfolg.
Frehner: «Wir gingen nach dem Final-Sieg brav nach Hause...»
Beim Rückblick auf die Spengler-Cup und Silvester-Feierlichkeiten, flunkert Fehner gegenüber der «südostschweiz» wohl ein wenig: «Wir gingen brav nach Hause, assen etwas und dann ab ins Bett», so der 25-Jährige. Nur, um dann doch zuzugeben: «Im ersten Drittel kamen bei mir beinahe die Schnäpse hoch!»
Viel Zeit zum Verdauen bleibt dem HC Davos in dieser Woche nicht: Schon am Donnerstag geht es auswärts beim EV Zug weiter, am Samstag reist Meister Servette ins Landwassertal.
