HC Davos: Verteidiger Noah Schneeberger spricht über Autofunall
Noah Schneeberger war im Oktober in einen Autounfall verwickelt. Der Verteidiger des HC Davos spricht über die Geschehnisse und den Hergang des Unglücks.
Das Wichtigste in Kürze
- Noah Schneeberger arbeitet weiter an seinem Comeback.
- Der HCD-Verteidiger wurde im Herbst bei einem Autounfall verletzt.
- Über den Vorfall sagt er: «Wäre es normal gelaufen, wäre ich jetzt tot.»
Etwas mehr als drei Monaten sind vergangen, seit Noah Schneeberger einen schicksalshaften Tag erlebte. Als Beifahrer war der 35-Jährige in eine Frontalkollision verwickelt. «Wäre es normal gelaufen, wäre ich jetzt tot», sagt Schneeberger gegenüber dem «Bieler Tagblatt».
«Der Aufprall kam so schnell, dass ich dachte, jetzt ist alles vorbei. Ich wollte den Fahrer wachhalten», schildert der Verteidiger des HC Davos. «Ich habe ihn angeschrieben und ihm gesagt, dass er sich nur aufs Atmen konzentrieren soll.»
Noch im Auto habe er seinen Bruder und seinen Physio angerufen. «Ich hatte enorme Schmerzen und habe mir ans Bein gefasst. Es hat in irgendeine Richtung gezeigt», so Schneeberger. Er habe deshalb Schmerzmittel genommen, die er wegen seines lädierten Knies dabei hatte.
Als Folge des Unfalls habe er sich «in meinem Körper fremd gefühlt». Weil er beim Schliessen der Augen noch immer den Lastwagen sah, holte er sich professionelle Hilfe. Schneeberger: «Ich war einfach so hilflos. Du musst für alles jemanden haben.»