Hockey : Genf-Servette sichert sich den letzten Playoff-Platz

Vera Schmidt
Vera Schmidt

Oberemmental,

Im zweitletzten Spiel der regulären Saison sichert sich Genf-Servette den letzten Playoff-Platz, denn die SCL Tigers verlieren zuhause gegen Kloten.

Genf-Servette steht in den Playoffs.
Genf-Servette steht in den Playoffs. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Genf-Servette qualifiziert sich trotz Niederlage gegen den SC Bern für die Playoffs.
  • Die SCL Tigers verlieren ihr Spiel und müssen in die Playouts.
  • Biel, Lausanne, Kloten, Zug und Bern gewinnen ihre Partien.

Genf-Servette HC – SC Bern 2:3

In der 18. Minute fällt in Genf das erste Tor. Die Frage ist jedoch, für wen? Ein Genfer Schuss prallt an die Latte, sieht aber für einige aus wie ein Tor. Untersander nutzt die Verwirrung und trifft im Gegenzug für die Berner. Die Schiedsrichter untersuchen beide Treffer und entscheiden auf Führung für den SCB. Im Mitteldrittel fliegen mehrmals die Fäuste. Und es fallen zwei Tore: Aaltonen (26.) trifft für Bern, Vukovic (28.) für Servette. In der 49. Minute gelingt Rod der Ausgleich. Doch in der letzten Minute der regulären Spielzeit entscheidet Bodenmann die Partie für die Berner. Genf-Servette qualifiziert sich dennoch für die Playoffs, denn die SCL Tigers haben ihre Partie ebenfalls verloren.

SCL Tigers – EHC Kloten 3:5

Blitzstart für Kloten: Hollenstein trifft nach nur 48 Sekunden. Die Gäste sind effizienter und Bader baut in der siebten Minute die Führung aus. Im zweiten Drittel schiessen Berger (32.) und Dostoinov (33.) die Tore zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Nur eine Minute später trifft Hollenstein erneut und Bozon (39.) baut die Führung weiter aus. In der 52. Minute kommt dank dem Tor von Berger erneut Spannung in die Partie. Doch in der letzten Minute trifft Grassi ins leere Tor und somit ist klar, die Tigers qualifizieren sich nicht für die Playoffs.

EV Zug – HC Ambri-Piotta 5:3

Der EV Zug geht durch Tore von McIntrye (7.) und Klingberg (11.) zweimal in Führung. Die Ambri-Spieler Kostner (10.) und Emmerton (20.) gleichen die Partie aber beide Male aus. Auch im Mitteldrittel fallen wieder vier Tore: Diem (28.), Suri (30.) und Stalberg (35.) treffen für Zug, Zwerger (35.) für Ambri. Somit steht es nach 40 Minuten 5:3. Im Schlussdrittel fallen dann keine Tore mehr.

EHC Biel-Bienne – ZSC Lions 4:1

Der EHC Biel ist spielbestimmender und geht in der 14. Minute durch Schmutz in Führung. Im Mitteldrittel drehen die Zürcher auf, erzielen jedoch keinen Treffer. Kurz vor der zweiten Pausensirene trifft Rajala das 2:0 für Biel. In der 44. Minute doppelt dieser gleich nach. Baltisberger (57.) schiesst dann noch den Ehrentreffer. In der 59. Minute trifft Schmutz zum zweiten Mal am heutigen Abend.

Lausanne HC – Fribourg-Gottéron 4:1

Die Waadtländer kommen zu mehr Chancen und so ist es Jeffrey, der 15 Sekunden vor der ersten Sirene das erste Tor erzielt. Auch nach dem Mitteldrittel liegen die Freiburger zurück: Birner kann zwar in der 27. Minute die Partie ausgleichen, doch Froidevaux (30.) stellt die Führung wieder her. Ryser (44.) und Zanegger (45.) erzielen die Treffer drei und vier für die Gastgeber. So gewinnt Lausanne gegen Fribourg mit 4:1.

So geht es weiter

Am Montag um 19.45 Uhr finden die letzten Spiele der regulären Saison statt: HC Ambri-Piotta – EV Zug SC Bern – Genf-Servette HC Fribourg-Gottéron – Lausanne HC EHC Kloten – SCL Tigers HC Lugano – HC Davos ZSC Lions – EHC Biel-Bienne

HC Davos – HC Lugano 4:3 n.P.

Das Heimteam kontrolliert das Spiel in der Startphase. Dennoch sind es die Tessiner, die den ersten Treffer erzielen. Hofmann schiesst in der 29. Minute sein zweites Tor des Abends. Anschliessend macht Davos druckt und Sciaroni (36.) und Wieser (37.) treffen zum verdienten Ausgleich. Im Schlussdrittel geling Kousal (43.) der Führungstreffer für die Davoser, bevor Lapierre (54.) das 3:3 für Lugano schiesst. Da in der Verlängerung keine Tore fallen, wird das Spiel im Penaltyschiessen entschieden. Davos setzt sich durch und gewinnt mit 4:3.

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