Hockey: SCL Tigers verlieren Spiel gegen Genf-Servette

Vera Schmidt
Vera Schmidt

Bern,

Im Kampf um die letzten Playoff-Plätze verlieren die SCL Tigers gegen Genf-Servette mit 1:3. Fribourg-Gottéron gewinnt gegen Biel in der Verlängerung und qualifiziert sich definitiv für die Playoffs. Lausanne muss in die Playouts.

Die SCL Tigers und Genf-Servette kämpfen um einen Platz in den Playoffs.
Die SCL Tigers und Genf-Servette kämpfen um einen Platz in den Playoffs. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SCL Tigers verlieren zu Hause gegen Genf-Servette mit 1:3.
  • Davos kann gegen den SC Bern keine Punkte gewinnen und wird in den Playoffs somit nicht vom Heimvorteil profitieren.
  • Dank einem 2:1-Sieg gegen Biel sichert sich Gottéron den Playoff-Platz.

SCL Tigers – Genf-Servette HC 1:3

Wichtiges Spiel im Kampf um die letzten Playoff-Plätze: Die Langnauer brauchen etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Doch in der 16. Minute gehen die Gastgeber durch Elo in Führung. Kurz darauf trifft Löffel in der Überzahl zum 1:1-Ausgleich. Im Mitteldrittel bleibt das Resultat unverändert. Im letzten Drittel schiesst Da Costa (48.) ein Tor für Servette. In der letzten Minute des Spiels macht Richard den Sack zu. Genf sichert sich drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Qualifikation.

HC Fribourg-Gottéron – EHC Biel 2:1 n.V.

In den ersten 20 Minuten fällt in Freiburg kein Tor. Nach der ersten Pause kommen die Gastgeber zu mehreren Topchancen, können diese aber nicht nutzen. So jubeln in der 36. Minute die Gäste dank dem Tor von Rajala. In der 56. Minute lenkt Vauclair einen Schuss gekonnt ins Bieler Tor ab. Gleich zu Beginn der Verlängerung trifft Bykov (61.) für Gottéron und sichert den Freiburger den Platz in den Playoffs.

Lausanne HC – EV Zug 3:4 n.P.

Zug nutzt im ersten Drittel die beiden einzigen Chancen und geht durch Geisser (7.) und Senteler (9.) in Führung. Froidevaux kann in der 15. Minute mit einem Ablenker auf 1:2 verkürzen. Im Mitteldrittel gleicht Dabielsson (21.) die Partie zwischenzeitlich aus. In der 34. Minute erzielt Roe das 3:2 für die Zuger. 19 Sekunden vor Schluss trifft Vermin für die Waadtländer. In der Verlängerung fallen keine Tore und die Zuger können das Penaltyschiessen für sich entscheiden. Somit steht fest, Lausanne muss in den Playouts antreten.

SC Bern – HC Davos 2:0

Beide Teams kommen im Startdrittel zu guten Chancen, ein Tor fällt jedoch noch keines. In der 25. Minute trifft Rüfenacht in Überzahl zum 1:0. Andersson erhöht in der 47. Minute auf 2:0. Dies ist dann auch das Endresultat.

HC Lugano – ZSC Lions 3:1

Lugano kommt gleich zu Beginn zu mehreren Topchancen. Doch die Gäste aus Zürich gehen durch einen Treffer von Pettersson in der 13. Minute in Führung. Kurz vor Spielhälfte gleicht Brunner (29.) die Partie aus. Sanguinetti (33.) und nochmals Brunner (38.) erzielen das zweite und dritte Tor für die Luganesi. Im Schlussdrittel fallen keine Tore mehr und so gewinnt Lugano zu Hause gegen die Lions mit 3:1.

HC Ambri-Piotta – EHC Kloten 5:3

Nach nur 21 Sekunden schiesst Plastino das erste Tor für Ambri. Im zweiten Drittel geht Kloten dank Toren von Bozon (31.) und Schlagenhauf (36.) kurz in Führung. D’Agostini erzielt in der 37. Minute den Ausgleichstreffer. Am Anfang des Schlussdrittels ist einiges los: Emmerton (41.) erzielt das 3:2 und nur Sekunden später schiesst Grass den Ausgleich. In der letzten Minute entscheiden die Tessiner mit Toren von Zwerger und Emmerton die Partie mit 5:3 für sich.

So geht es weiter

Am Samstag um 19.45 Uhr findet die zweitletzte Partie in der regulären Saison statt.

EHC Biel – ZSC Lions
HC Davos – HC Lugano
Genf-Servette HC – SC Bern
Lausanne HC – HC Fribourg-Gottéron
SCL Tigers – EHC
Kloten EV Zug – HC Ambri-Piotta

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