In der vierten «Boxplay»-Sendung von Teleclub steht die kleine Anzahl an einheimischen Eishockeytrainern im Profibereich des Schweizer Eishockeys im Zentrum. ZSC-Sportchef Sven Leuenberger ist überzeugt, dass Schweizer Trainer schon bald in der NHL gefragt sind.
Warum hat es im Schweizer Eishockey so viele ausländische Trainer? - Teleclub

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Fokus der vierten «Boxplay»-Sendung steht der Mangel an Schweizer Profitrainern im Eishockey.
  • HC-Davos-Trainer Del Curto fehlt die Unterstützung der Vereinsführungen.
  • ZSC-Sportchef Leuenberger ist zuversichtlich, dass es schon bald einen Schweizer Coach in der NHL geben wird.
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In der vierten «Boxplay»-Folge von Teleclub stellten sich Sven Furrers Gäste den Fragen, weswegen es so viele ausländische Teamchefs im Schweizer Profi-Eishockey hat und wie man einheimische Trainer fördern könnte.

Die beiden Experten ZSC-Lions-Sportchef Sven Leuenberger und Ex-Trainer und Spieler Morgan Samuelsson befürchten, dass viele einheimische Coaches den Schritt in den Profibereich nicht wagen, weil sie aus ihrer Komfortzone rauskommen müssten. Stammgast und HCD-Coach Arno Del Curto bemängelt hingegen die Unterstützung von den Führungsetagen der Vereine.

Dennoch sehen die drei den Durchbruch von Schweizer Eishockeyspielern in der NHL als wegweisend für die Zukunft von eidgenössischen Trainern. Leuenberger ist zuversichtlich, dass auch sie den Schritt in die beste Eishockeyliga der Welt schaffen werden: «In zehn Jahren haben wir einen NHL-Trainer».

In der nächsten «Boxplay»-Sendung am 30.11.2017 will Furrer mit seinen Gästen eine Zwischenbilanz der Schweizer NHL-Spieler machen.

Nau ist digitaler Partner der Eishockey-Talkrunde «Boxplay».

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