Jörg Reber absolvierte über 1000 Spiele in der NLA und NLB und spielte für alle drei grossen Berner Clubs. Er spricht mit Nau über die Serie SCB – Biel.
Jörg Reber SCB Biel
Jörg Reber spielte in seiner Karriere beim SCB und bei Biel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jörg Reber glaubt, dass der SCB die Serie gegen ein starkes Biel noch drehen kann.
  • Der ehemalige Verteidiger spielte sowohl für den SCB als auch für Biel.
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Jörg Reber stand in seiner Karriere über 1000 Spiele in NLA und NLB auf dem Eis. Und er gehört zu den ganz wenigen, die das Dress aller drei grossen Berner Clubs trugen. Der ehemalige Verteidiger spielte drei Jahre für den SCB und acht Saisons für Biel. Und zum Schluss der Karriere noch vier Jahre lang für die SCL Tigers.

Nach seiner Aktivkarriere arbeitete Reber als Nachwuchstrainer und später als Sportchef für die SCL Tigers. Aktuell ist er Leiter der Nachwuchsabteilung der Emmentaler und betreut die Tiger-Talente.

Die Berner Eishockey-Legende verfolgt darum die Serie zwischen Bern und Biel als «neutraler» Zuschauer. Reber: «Es ist eine starke Serie. Der Start für Biel war optimal, das ist für mich auch keine Überraschung. Biel hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt.»

«SCB hat mehr Erfahrung»

«Aber die Serie ist noch nicht gelaufen.» Warum? «Der SCB hat viele Spieler mit grosser Playoff-Erfahrung in seinen Reihen. Ich glaube, sie können noch reagieren.»

Das zweite Spiel hätte auch Bern gewinnen können, sagt Reber weiter. «Ich glaube, dass Bern die dritte Partie für sich entscheiden wird, das sagt mir mein Gefühl.»

«Die Serie ist sehr eng, auch wenn Biel jetzt 2:0 führt. Aber das ist gut so, es ist ein Halbfinal und der soll eng und spannend sein. Ich geniesse es, die Spiele verfolgen zu können.»

Reber SCB Biel Langnau
Jörg Reber versenkt einen Penalty gegen den heutigen SCB-Goalie Leonardo Genoni, der damals für Davos spielte. - Keystone

Für wen schlägt das Herz von Jörg Reber in dieser Serie? Ich war schon als Junior beim SCB und schaffte den Sprung in die erste Mannschaft, wo ich drei Jahre spielte. Bei Biel hatte ich später acht wunderbare Saisons. Ich trage von beiden Clubs ein Stück in meinem Herzen.»

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