Karjala Cup: Schweiz unterliegt Schweden in der Verlängerung

Keystone-SDA
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Finnland,

Starke Leistung, knappe Niederlage: Die Schweizer Eisgenossen unterliegen Schweden am Karjala Cup nach Verlängerung.

Eishockey
Die Schweizer Hockey-Nati gleicht gegen Schweden zum 2:2 aus – am Ende setzt es am Karjala Cup eine Niederlage nach Verlängerung ab. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz verliert gegen Schweden am Karjala Cup mit 2:3 nach Verlängerung.
  • Zum Abschluss des Turniers spielen die Eisgenossen am Sonntag gegen Tschechien.

Nach dem 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Gastgeber Finnland verliert die Schweiz das zweite Spiel am Karjala Cup in Turku. Das Team von Trainer Patrick Fischer unterliegt Schweden 2:3 nach Verlängerung.

Die Schweizer kassierten trotz einer starken Leistung die neunte Niederlage in Folge gegen die Skandinavier – der letzte Erfolg datiert vom 7. April 2016. Dem entscheidenden 3:2 nach 65 Sekunden in der Overtime durch den zweifachen Torschützen Jonathan Dahlen ging eine Strafe gegen Christoph Bertschy voraus.

Zweimal gleicht die Schweiz aus

In der regulären Spielzeit hatten die Eisgenossen zweimal ausgeglichen. Das 2:2 erzielte Patrick Geering in der 54. Minute, der Verteidiger der ZSC Lions war im 67. Länderspiel erst zum zweiten Mal erfolgreich. Danach standen die Schweizer dem Siegtreffer näher.

Nach 40 Minuten hatte das Resultat 1:1 gelautet. Der Lausanner Stürmer Damien Riat glich in der 35. Minute in Überzahl zum ersten Mal aus. Das erste Powerplay der Schweizer in dieser Partie war noch harmlos gewesen, im zweiten setzten sie sich dann fest und wurden belohnt.

Jetzt warten noch die Tschechen

Viel mehr gute Chancen erarbeiteten sich die Schweizer im Mitteldrittel nicht. In den ersten 20 Minuten hatten Bertschy (2.), Grégory Hofmann (6.) und Roger Karrer (19.) gute Möglichkeiten vergeben. Den einzigen Treffer vor der ersten Pause erzielten allerdings die Schweden, Andre Petersson lenkte den Puck in der 7. Minute unbedrängt vor dem solid spielenden Schweizer Keeper Sandro Aeschlimann ab.

Zum Abschluss des Turniers treffen die Schweizer am Sonntag auf Tschechien.

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