La Chaux-de-Fonds erneut Meister in der Swiss League

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Der HC La Chaux-de-Fonds ist zum zweiten Mal in Serie Meister in der Swiss League.

Chaux-de-Fonds
La Chaux-de-Fonds jubelt nach dem Sieg in der Swiss League. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • La Chaux-de-Fonds ist zum zweiten Mal in Serie Meister in der Swiss League.
  • Das Team erhält aber die Lizenz für die National League nicht.

Vor heimischem Publikum gewinnt das Team aus dem Neuenburger Jura gegen die GCK Lions 3:1 und entscheidet die Final-Serie mit 4:1 für sich. Nach dem am Sonntag in Küsnacht geschafften Break verwertete La Chaux-de-Fonds am Dienstag den ersten Matchpuck.

Anders als in den ersten vier Spielen, in denen die Jung-Lions jeweils vorlegen konnten, war es in Spiel 5 der Qualifikationssieger, der den Torreigen eröffnete. Captain Toms Andersons brachte das Heimteam zu Beginn des zweiten Drittels in Führung. Für den Letten war es bereits der vierte Treffer in der Finalserie. Loïc In-Albon skorte in der Folge zwei Mal und legte entscheidend vor.

Vor einem Jahr gewann La Chaux-de-Fonds erstmals seit dem legendären Titellauf in der Nationalliga A (sechs Meistertitel in Serie von 1968 bis 1973) wieder den Titel in der zweithöchsten Liga. Nun doppelten die Chaux-de-Fonniers gleich nach. In den Playoffs der Swiss League legten sie in den letzten 13 Monaten einen tollen Lauf hin.

In den Serien gegen Sierre (Viertelfinal 2023), Thurgau (Halbfinal 2023), Olten (Final 2023), Winterthur (Viertelfinal 2024), Visp (Halbfinal 2024) und die GCK Lions kassierten sie bei 24 Siegen bloss 4 Niederlagen.

Vor einem Jahr bestritt der HC La Chaux-de-Fonds als Meister der Swiss League die Ligaqualifikation gegen Ajoie (2:4-Niederlage). Diesmal dürfte der Meister die Ligaqualifikation nicht mehr bestreiten. La Chaux-de-Fonds erhielt Anfang Januar die Lizenz hierfür nicht mehr.

Die altehrwürdige Les-Mélèzes-Eishalle (Baujahr 1953) mit ihrem Fassungsvermögen von 5600 Zuschauern genügt gemäss der Liga zwar noch für Länderspiele, aber nicht mehr für höhere Ansprüche.

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