National League: SCB feiert 4:2-Auswärtssieg bei Ambri-Piotta
Das Wichtigste in Kürze
- Der SCB feiert im Strichkampf einen wertvollen 4:2-Auswärtssieg bei Ambri-Piotta.
- Colton Sceviour erzielt beim Berner Erfolg im Tessin einen Powerplay-Doppelpack.
- Die SCL Tigers halten ihre Playoff-Hoffnungen mit einem Heimsieg über die Lakers am Leben.
Die National League geht nach der neuntägigen Nati-Pause in die heisse Phase: Bis zum Ende der Regular Season stehen nur noch ein paar Spieltage an. Damit heizt sich auch der Kampf um die Playoff-Plätze zunehmend auf.
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Einen wichtigen Auswärtssieg feiert am Dienstagabend der SCB: Die Berner gewinnen auswärts bei Ambri-Piotta mit 4:2. Mann des Abends ist Colton Sceviour, der im ersten Drittel einen Powerplay-Doppelpack erzielt.
Weil Heed und Dotti aber jeweils ausgleichen, steht es nach 20 Minuten 2:2. Im Mitteldrittel können die Berner dann durch Moser und Lindberg davonziehen. Den Hausherren gelingt im Schlussabschnitt kein Treffer mehr, es bleibt beim 4:2-Erfolg für den SCB.
Ungefährdet gewinnt auch Lausanne zuhause gegen Lugano: Doppelpacker Genazzi sorgt mit schnellen Treffern im ersten und zweiten Drittel für die 2:0-Führung. Panik erhöht im Anschluss auf 3:0. Kurz vor Schluss trifft Sekac in Überzahl ins leere Tor zum 4:0-Endstand.
Packender Strichkampf in der National League
Auch der EV Zug kommt zu einem klaren Heimsieg gegen das abgeschlagene Schlusslicht der National League: Gegen Ajoie gewinnt der amtierende Meister souverän mit 5:2. Die Jurassier haben als einziges Team keine Chance mehr auf die Playoffs.
Über einen knappen Heimerfolg dürfen sich die SCL Tigers freuen. Dank Treffern von Eakin und Pesonen gibt es einen 2:1-Sieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Mit nur vier Punkten Rückstand auf Rang zehn sind die Playoffs für den Vorletzten Langnau noch in Reichweite.
Eine Overtime-Niederlage kassiert der Tabellenführer auswärts in Graubünden: Servette muss sich beim HC Davos nach Verlängerung mit 1:2 geschlagen geben. Kurios: Alle vier Duelle in der Regular Season mussten durch Überstunden entschieden werden.
Noch länger dauerte der Abend nur zwischen Fribourg-Gottéron und dem EHC Kloten: Der Aufsteiger setzte sich erst im Penaltyschiessen durch. Die Drachen hatten kurz vor Schluss noch einen 1:3-Rückstand wettgemacht, unterlagen am Ende aber dennoch.