NHL: Sieg für das Devils-Trio, Tribüne für Kuraschew
Die New Jersey Devils besiegen die Carolina Hurricanes 4:2 und schliessen damit in der NHL nach Punkten zum Leader der Division auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Die New Jersey Devils schliessen in der NHL zu den Carolina Hurricanes auf.
- Die Schweizer stehen beim 4:2-Sieg im Direktduell nicht im Mittelpunkt.
- Einen Tiefschlag setzt es für Philipp Kuraschew, der auf die Tribüne verbannt wird.
Die New Jersey Devils feiern mit ihrem Schweizer Trio einen 4:2-Sieg in der NHL. Im Vordergrund stehen Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler dabei aber nicht. Mann des Spiels war der Schwede Jesper Bratt, der zwei Tore und einen Assist beisteuerte.
Die drei Schweizer in Diensten der Devils erhielten viel Eiszeit, konnten diese aber nicht in Skorerpunkte ummünzen. In der Metropolitan Division führen Carolina und New Jersey mit je 28 Punkten. Allerdings haben die Hurricanes drei Spiele weniger ausgetragen.
Janis Moser kassierte mit den Tampa Bay Lightning eine bittere 6:7-Niederlage nach Verlängerung gegen die Columbus Blue Jackets. Die Gäste aus Florida gingen schnell 3:0 in Führung, liessen dann aber nach.
Den Ausgleich zum 3:3 erzielte Columbus, als Moser gerade eine Strafe absitzen musste. Dafür konnte sich der Seeländer Verteidiger einen Assist beim 6:6-Ausgleich der Lightning gutschreiben lassen.
Kuraschew in der NHL auf der Tribüne
Im Tief ist derzeit der Schweizer in den Reihen der Chicago Blackhawks. Philipp Kuraschew wurde für das Spiel gegen Stanley-Cup-Sieger Florida Panthers (3:1) auf die Tribüne verbannt. Trainer Luke Richardson sprach davon, dass Kuraschew einen Reset, einen Neustart brauche.
«Wenn es nicht läuft, spielt man vielleicht etwas zurückhaltender. Aber das hilft weder ihm noch uns», so Richardson über Kuraschew. «Er muss wieder mehr Intensität zeigen. Wir arbeiten mit ihm daran, dass er zu alter Stärke zurückfindet.»