Playoffs: EV Zug schlägt HC Davos zuhause mit 3:0
Der HC Davos scheitert im Halbfinal-Auftakt gegen den EV Zug. Zuhause liegen die Zentralschweizer mit 3:0.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EV Zug leg in der Serie gegen den HC Davos vor.
- Dank Toren von Djoos, Kovar und Senteler gewinnt der Meister das Auftaktspiel mit 3:0.
- Die ZSC Lions gewinnen in Fribourg in der zweiten Verlängerung 3:2.
Der EV Zug nimmt den Davosern in der National League etwas Luft aus den Segeln. Sie besiegen die Bündner im Halbfinale.
Meister Zug ist erfolgreich in das Playoff-Duell mit dem HC Davos gestartet. Der Meister kommt am Freitagabend zu einem verdienten 3:0-Heimsieg.
Im ersten Drittel dominieren die Hausherren beinahe nach Belieben. Der HCD ist zunehmend mit Defensivarbeit beschäftigt. Die Davoser können sich bei Goalie Aeschlimann bedanken, dass es nach 20 Minuten immer noch 0:0 steht.
Nach der ersten Sirene ist der Bann dann gebrochen. Zug geht nach 25 Minuten in Führung. Djoos bringt die Hausherren via Innenpfosten verdient mit 1:0 in Führung.
Die Gäste tun sich in der Folge weiter schwer, kommen aber immerhin zu einigen Chancen. Aber auch in Überzahl können die Bündner nicht reüssieren.
Im Schlussabschnitt verteidigt der EV Zug den Vorsprung souverän und kann sich auf Goalie Genoni verlassen. Zehn Minuten vor dem Ende sorgt Kovar (50') mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. Senteler (60') trifft später noch ins leere Tor.
ZSC schlägt Fribourg in der Verlängerung
Im Parallel-Spiel der National League schaffen die ZSC Lions das Break gegen Fribourg-Gottéron. Die Zürcher gehen im Startdrittel durch Denis Hollenstein (6') in Führung. Fribourg gleicht durch Chris DiDomenico (6') sogleich wieder aus.
Nach einem torlosen Mittelabschnitt wiederholt sich das Spiel im dritten Drittel: Sven Andrighetto (41') bringt die Lions in Führung, Samuel Walser gleicht für das Heimteam aus. Die Verlängerung muss die Entscheidung bringen.
Wiederum gestaltet sich die Partie sehr ausgeglichen, erst in der zweiten Verlängerung, in der 82. Minute schiesst Danis Malgin den ZSC zum Sieg.