Playoffs: SCB trifft auf Genf, EVZ auf den ZSC, Biel auf Davos und Lugano trifft auf Fribourg

Andrea Späth
Andrea Späth

Bern,

Nach der 50. Runde in der National League sind alle Playoff-Affichen klar. Die heisse Phase der Eishockey-Saison startet am kommenden Samstag 10. März.

Der HC Lugano lässt gegen Davos nichts anbrennen.
Der HC Lugano lässt gegen Davos nichts anbrennen. - Keystone

Ambri-Piotta EV Zug 3:2

Die Leventiner starten stark in die Partie und bereits in der sechsten Minute skort Matt D'Agostini für Biancoblu. Danach hat Ambri mehr vom Spiel, bis in der 16. Minute Zug durch Nolan Diem ausgleicht. Mit einem 1:1 geht es dann auch in die erste Drittelspause. Auch im zweiten Drittel erwischt Ambri den besseren Start und in der 26. Minute trifft Dominik Kubalik zum 2:1 fürs Heimteam. Wiederum kann Zug reagieren und gleicht durch McIntyre in der 29. Minute erneut aus. Im dritten Drittel startet Ambri erneut gut und wird schlussendlich für die Bemühungen belohnt. Fora trifft zum 3:2-Endstand.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der 50. Runde in der National League sind die Playoff-Affichen klar.
  • SCB trifft auf Genf, EVZ auf den ZSC, Biel auf Davos und Lugano muss gegen Fribourg ran.
  • Langnau, Lausanne, Ambri und Kloten müssen in die Klassierungsrunde.

SC Bern Genf-Servette 3:4

Das Duell zwischen Bern und Genf ist bereits eine vorgezogene Playoff-Partie. Bern zeigt schnell, mit welchem Rhytmus die Genfer in den Viertelfinalpartien rechnen müssen. Moser trifft bereits in der sechsten Minute zum 1:0. Genf wird im Anschluss etwas besser und in der zehnten Minute gleicht Rod aus. Im zweiten Drittel startet Bern wiederum konsequenter und es ist Arcobello, der in der 26. Minute zum 2:1 einnetzt. Danach flacht das Spiel etwas ab, nimmt aber im dritten Drittel an Fahrt auf. Mit einem Doppelschlag geht Genf in Führung. Wick und Keränen treffen für die Grenats. Heim gleicht für die Berner in der 45. Minute aus. In der regulären Spielzeit gibt es keine Entscheidung. Die Partie muss in die Overtime. Dort fallen ebenfalls keine Tore. Das Penaltyschiessen entscheidet. Dort behält Genf das bessere Ende für sich.

Fribourg-Gottéron Lausanne HC 3:2

Keine Tore zwischen Fribourg nach 20 Minuten. Im zweiten Drittel geht dafür die Post ab. Slater eröffnet das Toreschiessen in der 23. Minute mit dem 1:0 fürs Heimteam. Nur zwei Minuten später gleicht Kneubühler für Lausanne aus. Aber auch 1:1 steht es nicht lange. In der 27. Minute trifft Marchon zur erneuten Führung fürs Heimteam. Dabei bleibts bis zur Drittelspause. Im dritten Drittel gleicht dann Lausanne erneut aus. Schmutz trifft in der 50. Minute zum 2:2. Fribourg geht in der 59. Minute durch ein Tor von Mottet erneut in Führung und kann den Vorsprung über die Zeit bringen. Damit überholt Gottéron noch den ZSC in der Tabelle und trifft in den Playoffs auf Davos.

EHC Kloten SCL Tigers 3:4

Nach 20 Minuten führen die Tigers in einer eher emotionslosen Partie in Kloten mit 2:1. Kuonen (9.) und Dostoinov (19.) treffen für die Emmentaler, Marchon (15.) gleicht zwischenzeitlich für die Flughafenstädter aus. Im zweiten Drittel gleicht Kloten mit einem Ramholt-Shorthander in der 22. Minute zum 2:2 aus. Und es kommt noch besser für die Klotener: Leone trifft in der 36. Minute zur 3:2-Führung. Im dritten Drittel macht dann Langnau das Spiel und wird dafür belohnt. Thuresson trifft in Überzahl in der 43. Minute zum 3:3 und Berger bringt die Tigers in der 51. Minute in Führung. Dabei bleibts. Die beiden Mannschaften treffen sich in der Klassierungsrunde wieder.

HC Lugano HC Davos 5:0

Lugano startet wie die Feuerwehr und bringt Emotionen ins Spiel. Aber auch dem HCD ist die Entschlossenheit anzusehen. Das Toreschiessen ist im ersten Drittel den Tessiner vorenthalten: Raffale Sannitz (8.) und Bobby Sanguinetti (18.) dürfen sich in die Skorerliste eintragen lassen. Auch im zweiten Drittel ist Lugano vor dem HCD-Goal effizienter: Walker trifft in der 36. Minute zum 3:0. Das 4:0 durch Bobby Sanguinetti in der 40. Minute ist bereits die Vorentscheidung. Das dritte Drittel ist von Mätzchen geprägt. Das 5:0 von Fazzini in der 58. Minute ist aber nur noch Resultatkosmetik.

ZSC Lions EHC Biel 1:4

Furioses erstes Drittel im Zürcher Hallenstadion. Bereits nach zwei Minuten geht Biel in Führung. Der Löwe Baltisberger lenkt ein Pedretti-Schüsschen ins eigene Goal ab. Im Anschluss sind die Lions engagierter und in der 13. Minute gleicht Pettersson aus. Biel reagiert umgehend und nur eine Minute später netzt Schmutz zur EHC-2:1-Führung ein. Die Lions sind im zweiten Drittel zwar die bemühtere Mannschaft, jedoch ist es Biel, das in der 31. Minute durch einen Lüthi-Shorthander zum 3:1 trifft. Im dritten Drittel zeigen sich die Lions weiterhin bemüht, treffen aber das Goal nicht. In der 50. Minute trifft Biels Lüthi zum 1:4 ins leere Tor.

SC Bern Genf-Servette
EV Zug ZSC Lions
EHC Biel HC Davos
HC Lugano Fribourg-Gottéron

Langnau, Lausanne, Ambri und Kloten müssen in die Klassierungsrunde.

Das sind die Playoff-Partien

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