Die ZSC Lions bauen die Führung in der Finalserie der National League in der Verlängerung aus. Das «hektische und wilde» Spiel endete mit dem Schlusstreffer von Roman Wick und einem 5:4-Sieg für die Zürcher.
«Ich erwarte Lugano im nächsten Spiel nochmals besser!». - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions besiegen den HC Lugano am Samstagabend in der Verlängerung mit 5:4.
  • In der Final-Serie führen die Zürcher nach diesem «hektischen und wilden» Match mit 2:0.
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Die Luganesi spielten in Zürich nochmals einiges besser als am Donnerstag. ZSC-Stürmer Roman Wick erwartet deshalb nach dem Spiel am Samstag auch am Montag ein nochmals stärkeres Lugano. Und so müssen sich auch die Zürcher weiter steigern.

Spiel Nummer 3 findet nicht wie normal am Dienstag, sondern bereits am Montag statt. Für die beiden Mannschaften gibts also ein Tag weniger Pause. Wick sieht dies als Vorteil für sein Team: «Ich glaube wir haben das breitere Kader.»

ZSC-Stürmer Roman Wick nach dem Sieg im zweiten Spiel gegen Lugano. - Nau

Für Lugano wäre ein Ausgleich in Zürich mehr als passend gewesen. «Es tut weh», sagt Lugano-Stürmer Luca Cunti nach dem Match und meint: «Wir waren nah dran. Auch im letzten Spiel war es nur ein Tor Unterschied. Irgendetwas machen wir doch richtig.»

«Es tut weh», sagt Ex-ZSC-Spieler und jetzt Lugano-Stürmer Luca Cunti im Interview. - Nau

«Hektisch und wild» war das Spiel aus Sicht von Hans Kossmann. Der Bandenchef der Zürcher war einzig mit dem letzten Drittel zufrieden gewesen, denn zu Beginn habe sein Team nicht sauber ihr eigenes Hockey gespielt.

«Das Spiel war hektisch und wild», meint ZSC-Coach Hans Kossmann. - Nau
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