SC Bern: CEO Marc Lüthi nach dem Aus gegen ZSC Lions
So hat sich Marc Lüthi, Chef des SC Bern, das Saisonende nicht vorgestellt: Am Samstag schieden seine Mutzen im Playoff Halbfinal aus. Doch Lüthi zeigt sich als guter Verlierer und gratuliert dem ZSC zum Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Marc Lüthi ist CEO des SC Bern und nimmt nach dem frühzeitigen Saisonende Stellung.
- Im Interview mit Nau verrät der SCB-Chef, dass es doch noch zum «Handshake» mit ZSC-CEO Zahner kam.
Die Spieler haben gekämpft, aber es hat trotzdem nicht gereicht: Für den amtierenden Meister SC Bern ist die Saison vorzeitig zu Ende. Der SCB verlor die Playoff-Halbfinal-Serie gegen die ZSC Lions am Samstagabend im sechsten Spiel mit 2:4.
Es kam doch noch zum «Handshake»
Nau fragt beim Chef der Berner nach, ob er die Niederlage bereits verdaut hat und was er davon hält, dass sein Amtskollege von den Lions – Peter Zahner – sein Gratulations-Telefon verweigert hat. Der ZSC-CEO war offenbar sauer, weil die Liga Lions-Verteidiger Kevin Klein zuerst wegen einem Check gegen den Kopf von Gegenspieler Luca Hischier freigesprochen, und dann nach einem Gesuch des SCB doch gesperrt hat. Deswegen wollte Zahner zunächst nicht mit Lüthi sprechen.
«Er hat mich dann um 23 Uhr zurückgerufen und ich habe ihm zum Sieg gratuliert», klärt Lüthi, der beim Wort Zürich die Augen verdreht, auf. Dass die Berner ausgerechnet gegen den grossen Rivalen ZSC ausgeschieden sind, sei zwar schmerzhaft. Doch die Mannschaft habe alles gegeben, deshalb könne er den Spielern nichts vorwerfen.