SC Bern

SCB: Ex-NHL-Star Mark Streit verlässt den Verwaltungsrat

Yannick Zimmermann
Yannick Zimmermann

Bern,

Der SCB muss in Zukunft ohne Mark Streit auskommen. Die Schweizer Eishockey-Legende verlässt den Verwaltungsrat.

Mark Streit SCB
Mark Streit ist nicht mehr im Verwaltungsrat des SCB. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eishockey-Legende Mark Streit wird in Zukunft nicht mehr im SCB-Verwaltungsrat tätig sein.
  • Finanziell schreibt der SCB eine «schwarze Null» – CEO Marc Lüthi ist «sehr zufrieden».
  • Der Saisonkarten-Verkauf verläuft trotz Preiserhöhung «erfreulich».

Mark Streit steigt beim SC Bern aus. Der ehemalige NHL-Star verlässt den Verwaltungsrat. Dies sagt VR-Präsident Carlo Bommes an der Saison-Medienkonferenz der Berner. Streit war seit 2020 im Verwaltungsrat.

Mark Streit SCB
Ex-NHL-Star Mark Streit spielte während dem NHL-Lockout 2012/13 selbst für den SCB – nun verlässt er den Verwaltungsrat. - keystone

Positives können die Mutzen hinsichtlich der Geldmittel vermelden. Erstmals seit dem Ende der Covid-19-Pandemie kann ein Gewinn verbucht werden. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Finanzen», sagt CEO Marc Lüthi. «Zur Erinnerung: Budgetiert war ein Verlust.»

SCB
SCB-CEO Marc Lüthi: «Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Finanzen.» - keystone

Nämlich in der Höhe von 1,5 Millionen Franken. Herausgekommen ist nun eine «schwarze Null» (Gewinn von 8000 Franken). Allerdings profitiert der SCB von einer einmaligen Nachzahlung für Kurzarbeit in der Höhe von 100'000 Franken.

«Wir arbeiten kontinuierlich daran, uns in allen Bereichen zu verbessern. Unser Ziel bleibt es, an die Spitze zurückzukehren», so Lüthi.

Treue SCB-Fans – trotz Preiserhöhung

Auch hinsichtlich dem Saisonkarten-Verkauf sei die Entwicklung «erfreulich». Für die anstehende Saison 2024/25 haben die Mutzen bisher 12'195 Saisonkarten verkauft.

SCB
Carlo Bommes (VR-Präsident), Marc Lüthi (CEO), Pascal Signer (COO) und Martin Plüss (Sportdirektor) (v. l. n. r.) stehen für den SCB Red und Antwort. - keystone

Damit ist man auf Vorjahreskurs – trotz einer erstmaligen Erhöhung der Preise seit neun Jahren. «Das macht uns extrem stolz», lässt SCB-COO Pascal Signer verlauten.

Spielt der SCB in der nächsten Saison um den Meistertitel?

Kommentare

User #1868 (nicht angemeldet)

Richtig lieber in voraus das sinkende Schiff verlassen

User #5597 (nicht angemeldet)

Immerhin haben sie die Finanzen im Griff!

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