SCB Stürmer Daniele Grassi vor Spiel 5 gegen Biel
SCB-Stürmer Daniele Grassi (26) weiss, dass er seine Emotionen im Griff haben muss – ausser beim Torjubel…
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Das Wichtigste in Kürze
- In der Nau.ch-Serie «Ausgeschmückt» kommt heute SCB-Stürmer Daniele Grassi zu Wort.
- Der Tessiner erklärt seine Jubel-Pläne.
Der Tessiner Stürmer war in den Playoffs ein wichtiger Faktor im SCB-Spiel (3 Tore, 1 Assist). Gegen Servette im Viertelfinal lief er sogar mal in der Top-Skorer-Montur auf. Neben dem Eis ist das Ambri-Eigengewächs die Ruhe selbst.

Im Interview mit Nau deutet Grassi aber an, dass dies auf dem Eis jeweils ganz anders aussieht. «Wenn ich zwei Minuten vor dem Ende eine unberechtigte Strafe erhalte, muss ich meine Emotionen abkühlen», weiss er.
Oder: «Mein Verhältnis zu den Schiedsrichtern ist gut. Auch wenn ich mich manchmal ziemlich zurücknehmen und im Griff haben muss...»
Grassis Jubel für den SCB
Der einzige Ort, an dem Grassi seine Emotionen freien Lauf lassen kann, ist beim Torjubel. So auch beispielsweise beim 4:3 im fünften Spiel gegen Servette, als er das 1:0 für seinen SCB erzielte. Ab in die Knie und hoch die Faust – so der Grassi-Jubel damals.
Einen bestimmten Playoff-Jubel fürs nächste Tor aber hat sich Grassi nicht zugelegt. «So etwas kann man nicht kontrollieren, mir kommt dann spontan schon etwas in den Sinn.»
Nächste Gelegenheit: Spiel 5 heute Abend gegen Biel in der PostFinance Arena (20.00 Uhr).