SCB: Trainer Kari Jalonen spricht über die Goalie-Situation
Am Freitag startet der SCB gegen die Lakers in die neue Hockey-Saison. Spieler und Trainer sind heiss.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag startet die neue Saison der National League.
- Der SC Bern trifft zum Auftakt auf die Rapperswil-Jona Lakers.
Vom Jäger zum Gejagten: Der SC Bern startet die neue NLA-Saison als amtierender Meister. Nach langer Vorbereitung ist Captain Simon Moser heiss auf die kommende Spielzeit: «Wir sind auf jeden Fall bereit», sagt er.
In der Champions Hockey League lief es für die Mutzen mit drei Niederlagen im Penaltyschiessen bisher eher unglücklich. Doch im Cup konnte sich der SCB zuletzt gegen Aussenseiter EVZ Academy mit 2:1 durchsetzen.
Nach dem Geschmack Mosers habe man allerdings noch nicht wie gewünscht gespielt. «Für Freitag spielt das aber überhaupt keine Rolle», meint er selbstbewusst.
Wer ist Goali Nummer Eins beim SCB?
Seit Leonardo Genonis Abgang zum EV Zug stellt sich bei den Bernern die Torhüter-Frage. Wie auch letzte Saison verfügt der SCB mit Pascal Caminada über einen starken Rückhalt. Zusätzlich wurde Niklas Schlegel von den ZSC Lions geholt. Doch wer wird nun zwischen den Pfosten stehen?
«Es wird keine Nummer Eins oder Nummer Zwei geben», sagt Coach Kari Jalonen. Beide Torhüter würden diese Saison Eiszeit erhalten, so der Finne.
Schon jetzt Playoffs?
50 Spieltage stehen in der National League bis Anfang März auf dem Programm. Erst dann gehts in die heisseste Phase der Saison, in die Playoffs. Auch wenn Spieler und Trainer nicht gerne so weit in die Zukunft blicken, sagt Moser: «Klar willst du gleich mit den Playoffs beginnen. Aber zu Beginn der Saison bist du noch nicht in der gleichen Form, wie im Februar oder März.»
Während der Qualifikation sei es wichtig, den neuen Spielern die Winner-Mentalität mitzugeben und so möglichst viele Punkte zu gewinnen. So könne schliesslich auch das Ziel erreicht werden: Die Playoffs.