SCB verliert gegen EV Zug das erste Finalspiel der Playoffs
Erfolg für den EV Zug! Die Innerschweizer schlagen den SCB im ersten Spiel der Playoff-Finalserie mit 4:1 und holen das Break.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EV Zug gerät zwar in Rückstand, gewinnt am Ende aber noch mit 4:1.
- Damit gelingt den Innerschweizern auswärts das Break.
- Die Partie wurde zwischenzeitlich äusserst hart geführt.
Packender Auftakt in die Finalserie der Playoffs! Nach einer Führung der Mutzen dreht der EV Zug das Spiel und holt sich am Ende den Sieg und das Break im ersten Spiel der Playoff-Finalserie. Für die Tore waren Brian Flynn, Yannick-Lennart Albrecht, Garrett Roe und Dennis Everberg besorgt. Die zwischenzeitliche Führung für den SCB erzielte Jan Mursak
SCB geht mit knapper Führung in die erste Pause
Die Startminuten der Partie gehörten dem EV Zug. Doch der SCB legte zu und gestaltete das Spiel zunächst ausgeglichen. Nach 12 Minuten war es Jan Mursak, der das Skore eröffnete. Mit einem Backhand-Lupfer bezwang der Slowene Zug-Goalie Tobias Stephan.
Mehr als zu einer knappen 1:0-Führung zur ersten Pause reichte es trotz zunehmender Berner Dominanz aber nicht.
Wir liegen nach 20 Minuten gegen den @official_EVZ in Führung. Jan Mursak realisierte in der 12. Spielminute seinen vierten Playofftreffer. #bärnrockt pic.twitter.com/MPCYIzhpFj
— SC Bern (@scbern_news) April 11, 2019
EV Zug stark im Mitteldrittel
Das rächte sich im zweiten Durchgang. Der EV Zug kam stärker aus der Kabine und glich die Affiche in der 24. Minute aus. Brian Flynn war es, der einen Schuss von Santeri Alatalo ins Tor lenkte.
Das gab den Zugern Auftrieb. Der SCB wurde in der Folge regelrecht dominiert und kam minutenlang nicht mehr aus dem eigenen Drittel.
Zwölf Minuten später war die Partie gedreht. Yannick-Lennart Albrecht netzte nach einer schönen Kombination ein. Zu reden geben wird noch Garrett Roe. Der Amerikaner zog mit zwei Schwalben viel Ärger auf sich.
Nach zwei Dritteln steht es @scbern_news 1:2 @official_EVZ.
— EVZ (@official_EVZ) April 11, 2019
Viel Härte im Spiel
Allgemein wurde die Partie sehr hart geführt. In den ersten beiden Dritteln wurden elf Zweiminuten-Strafen ausgesprochen. Und im Schlussdrittel kassierte Adam Almquist für einen Frust-Check gegen Reto Suri fünf Minuten und eine Spieldauer-Disziplinarstrafe.
Auch das Schlussdrittel gehörte dem EV Zug. Sieben Minuten nach Wiederaufnahme des Spiels traf Garrett Roe, ausgerechnet er, zum vorentscheidenden 3:1 für die Zuger. Das 4:1-Schlussresultat stellte Dennis Everberg per Empty Netter sicher.