Der SCB schlägt Kantonsrivale Biel und steht im Final gegen Zug

Der SCB gewinnt «Game 7» gegen den EHC Biel und steht im Final gegen den EV Zug. Bereits nach einer Viertelstunde und einem Horrorstart vom EHC Biel führen die Mutzen mit 3:0.

Der SC Bern trifft im Final um die Schweizer Eishockeymeisterschaft auf den EV Zug. Spiel eins in der «Best-of-Seven»-Serie findet am Donnerstag, 11. April in Bern statt.

Bern beginnt druckvoll und kann schon in der Startphase in Überzahl antreten, 80 Sekunden sogar mit Fünf gegen Drei. Kurz nachdem die doppelte überzahl abgelaufen ist, bringt Scherwey die Mutzen denn auch in Führung.

Tristan Scherwey steht auch in der 11. Minute im Zentrum. Er luchst Earl die Scheibe ab und zieht in einem Laufduell mit dem Amerikaner aufs Biel Goalie Jonas Hiller. Die drei prallen unglücklich zusammen, Gregory Sciaroni profitiert uns drischt den Puck zum 2:0 für Bern in die Maschen.

Biels Goalie Hiller verletzt sich bei der Aktion und muss durch Dennis Saikkonen ersetzt werden. Es läuft sehr schlecht für die Seeländer.

Nach knapp 14 Minuten trifft Bern im nächsten Powerplay schon zum 3:0. Torschütze Ramon Untersander.

Doch die Bieler Hoffnung kommt noch vor der ersten Pause zurück. Marco Maurer verkürzt 20 Sekunden vor Ende des ersten Drittels auf 1:3.

Überraschung zu Beginn des zweiten Drittels. Jonas Hiller kehrt ins Tor der Bieler. Doch es bringt nichts. Nach nur 51 Sekunden erzielt Krueger das vierte Tor für die Berner.

Die Schiris sehen sich das Tor nach der Coaches Challenge von Biel-Trainer Törmänen zwar noch im Video an. Doch sie bleiben bei ihrem Entscheid – das Tor zählt. Und Biel verliert die Möglichkeit auf ein Time-Out.

Der SCB bleibt im Mittelabschnitt das bessere Team, lässt wenig anbrennen.

Wieder beginnt Bern stark. Nach einer Minute vergibt Mursak einen ersten Matchpuck. Biel geht später «auf Tutti» und nimmt schon fünf Minuten vor Schluss Goalie Hiller vom Eis.

Tristan Scherwey bedankt sich mit dem «Empty Netter» zum 5:1. Der SCB steht im Final.