Schweiz erreicht am Vierländerturnier in Visp Final gegen Russland

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Die Hockey-Nati erreicht mit einem 5:0 über Norwegen am Vierländerturnier in Visp den Final gegen Russland.

Schweizer Torjubel in Visp gegen Norwegen: Sowohl Sven Andrighetto (Nr. 85 zum 5:0) wie Philippe Furrer (Nr. 54 zum 4:0) trafen.
Schweizer Torjubel in Visp gegen Norwegen: Sowohl Sven Andrighetto (Nr. 85 zum 5:0) wie Philippe Furrer (Nr. 54 zum 4:0) trafen. - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hockey-Nati gewinnt bei Vierländerturnier mit 5:0 gegen Norwegen.
  • Um den Turniersieg messen sich die Schweizer am Freitagabend mit Russland.

Gegen Norwegen spielten die Schweizer gut bis sehr gut. Das Team von Patrick Fischer überrannte die Norweger schon im ersten Abschnitt. Wegen zu vieler Schweizer Scheibenverluste in der Vorwärtsbewegung kamen die Nordländer im ersten Abschnitt aber noch mit einem blauen Auge (nur ein Gegentor) davon.

Furrers Tor war Spiel-Highlight

Im zweiten Abschnitt sorgten die Schweizer aber früh für klare Verhältnisse. Noah Rod erhöhte 16 Sekunden nach der ersten Pause auf 2:0. Und Simon Moser, der schon das 1:0 erzielt hatte, und Philippe Furrer in seinem 100. Länderspiel stellten in der 30. Minute innerhalb von 49 Sekunden auf 4:0. Im Schlussabschnitt traf auch noch Sven Andrighetto, der KHL-Legionär.

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Norwegens Thomas Valkvae Olsen und der Schweizer Philippe Furrer. - keystone

Aber im Fokus stand Philippe Furrers Tor. Es war ein Highlight des Abends - nicht nur, weil es die Partie früh entschied. Furrer bestritt in Visp sein erstes Länderspiel seit 22 Monaten. Und er erzielte sein erstes Länderspieltor seit dem 11. Mai 2008 und einem 7:2-Sieg gegen Dänemark an der WM in Kanada.

Bemerkenswert war auch das Schweizer Powerplay. In Überzahl gelangen den Schweizern die wegweisenden Goals zum 1:0 und 3:0. Beide Male lenkte Simon Moser vor dem Tor unhaltbar ab. «Aus dieser Position erziele ich auch im Klub die meisten Tore», so Moser. «Ich suche diese Position, nehme dem Goalie die Sicht und versuche, Pucks abzulenken.» Seit der Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark (Silbermedaillengewinn) erzielte die Schweiz erst zum dritten Mal in 24 Partien zwei Powerplay-Tore.

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Die Schweizer Hockey-Nati feiert ihren Sieg gegen Norwegen. - keystone

In Anbetracht des deutlichen Ergebnisses war verständlich, dass die Schweizer in der zweiten Spielhälfte - mit dem Final vom Freitagabend gegen die Russen im Hinterkopf - die Kräfte einteilten. Dennoch geriet die defensive Ordnung nie aus den Fugen. Von der 14. bis zur 53. Minute liessen die Schweizer nur zwei Schüsse (!) auf das Tor von Robert Mayer (9 Paraden) zu. Mayer kam in seinem 16. Länderspiel-Einsatz zum ersten Shutout.

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