Servette bleibt zuhause makellos
Das Wichtigste in Kürze
- Genève-Servette besiegte Ambri-Piotta mit 5:3 durch ein starkes Mitteldrittel.
- Der Titelverteidiger erreichte erstmals in dieser Saison die Top 6 der Tabelle.
- Ambri-Piotta verlor zum achten Mal in Folge gegen Servette.
Der Meister bleibt zuhause eine Macht. Dank eines starken Mitteldrittels, in dem Servettes Schweizer Stürmer Noah Rod und Vincent Praplan von 2:2 auf 4:2 stellten, behielten die Genfer gegen ein starkes Ambri-Piotta die Oberhand. Auch dank Gauthier Descloux, der unter anderem acht Minuten vor Schluss einen Penalty von Laurent Dauphin hielt, brachten sie den knappen Sieg über die Zeit, das 5:3 fiel ins leere Tor.
Damit verbesserte sich der Titelverteidiger erstmals in dieser Saison in die Top 6, nachdem man am Samstag in Bern (3:2 nach Verlängerung) erstmals auch auswärts gewonnen hatte. Ambri hat sich in den letzten Jahren zu einem Lieblingsgegner von Servette entwickelt, die Leventiner gingen zum achten Mal in Folge als Verlierer vom Eis.
Dennoch gab es für die Tessiner an diesem Wochenende auch Positives. Am Samstag siegte man gegen die ZSC Lions nach einem 1:3-Rückstand, zudem gab Dominik Zwerger nach seiner Schulterverletzung seinen Saisoneinstand und markierte in Genf gleich einen Treffer.