Wer wird neuer Trainer vom HC Davos?
Nach den Playout-Spielen gegen die Rapperswil-Jona Lakers wird der Vorstand vom HC Davos besprechen, wer das Team für die neue Saison coachen wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag startet der HC Davos in den Playout-Finale gegen Rapperswil.
- Diese drei Kandidaten könnten nächste Saison beim HCD Trainer werden.
Kommenden Dienstag startet das Playout-Finale zwischen dem HC Davos und den Rapperswil-Jona Lakers. Mit allen Mitteln wollen die Davoser einen Abstieg schnellstmöglich verhindern. Danach wird diskutiert, wer die Davoser in der neuen Saison trainieren wird.
Laut der «Südostschweiz» kommen vor allem drei Kandidaten für den Posten in Frage. Zum einen der aktuelle Trainer Harijs Witolinsch, Christian Wohlwend oder Rikard Grönberg.
Harijs Witolinsch (aktueller Trainer HC Davos)
Der 50-jährige Lette übernahm den HC Davos Ende Dezember des letzten Jahres. Er konnte die gewünschte Wende nicht herbeiführen und der HCD erreichte die Playoffs nicht.
Allerdings zeigte sich seine Mannschaft gegen Ende der Qualifikation wieder in einem deutlich besseren Licht. Ein gewisser Positiv-Trend ist also klar zu erkennen, was sicher ein Argument für den aktuellen Coach wäre.
Christian Wohlwend
Der kanadisch-schweizerische Doppelbürger ist momentan Trainer der U20-Nationalmannschaft und gilt als hervorragender Motivator. Er hat bereits in der Vergangenheit mit dem Sportchef vom HC Davos, Raeto Raiffainer, zusammengearbeitet.
Christian Wohlwend sagte selbst, er würde seine jetzige Stelle aufgeben, wenn ein Angebot aus der National League vorliege. Er ist also ein berechtigter Kandidat für den Posten.
Rikard Grönborg
Grönborg ist ein grosser Name in der Eishockeywelt. Der schwedisch-amerikaische Doppelbürger coachte die Schwedische Nationalmannschaft gleich zweimal hintereinander zum Weltmeister-Titel.
Grönberg war am 12. Februar mit seiner Familie beim Spiel zwischen dem HCD und dem EVZ im Stadion. Dabei sollen ihn HCD-Verantwortliche herumgeführt haben und ihm sogar das Schweizer Schulsystem erklärt haben. Vielleicht werden seine Kinder ja bald im Kanton Graubünden zur Schule gehen.